(ddp direct) Karlsruhe, 08. September 2011: In ländlichen Regionen kann man sie noch finden. Aber man muss sich die Zeit nehmen, sie zu entdecken: Eine alte Scheune. Allerdings hat der Zahn der Zeit daran, wie auch an anderen alten Wirtschafts¬gebäuden und Heuschobern seine Spuren hinterlassen. Wer ganz individuell leben und sich nicht mit einem Reihenendhaus in gepflegter Neubau-Umgebung anfreunden will, findet vielleicht hier seinen ganz eigenen Rückzugsort.
Die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe sinkt kontinuierlich. Viele landwirtschaftliche Anwesen stehen deshalb leer. Scheunen, Schober und Stallungen eignen sich hervorragend für den Umbau in moderne, großzügige Wohnlofts. Abseits standardisierter Großstadt-Wohneinheiten können Individualisten ihre Vorstellungen verwirklichen und sich ein Refugium schaffen, in dem sie sich zuhause fühlen. Mit Kreativität und handwerklichem Geschick zieht moderner Wohnkomfort in alte Gemäuer ein, ohne dass der Charme der vergangenen Jahrhunderte verloren geht. Die Experten der Deutschen Bausparkasse Badenia verraten, was bei der Neugestaltung zu beachten ist:
Gestalten und verwandeln: Wie Wohnträume wahr werden
Alte Scheunen und Schober bieten unendliche gestalterische Möglichkeiten: Oft lassen sich durch den Einbau zusätzlicher Fenster und Glaselemente Räume voller Licht schaffen. Mit transparenten Übergängen zieht in geschichtsträchtige Gemäuer das Wohngefühl urbaner Loft-Appartements ein ganz ohne die oft anonyme Kühle moderner Industriearchitektur.
Zeitgemäße Bauelemente lassen sich oft überraschend harmonisch mit originalem Charme verbinden. Voraussetzung ist, dass die ursprüngliche Bausubstanz behutsam in die Planung integriert wird: Um die besondere Raumwirkung und den typischen ,Scheunencharakter des Gebäudes zu bewahren, sollten die geschlossenen Räume möglichst reduziert und Holzkonstruktionen und offenes Tragwerk nicht verkleidet werden, empfiehlt Jochen Ament, Bausparexperte der Deutschen Bausparkasse Badenia. Zieht man nicht über die gesamte Länge des Objekts Zwischendecken ein, entsteht ein Raum mit Loftcharakter, der den Blick auf die originale Deckenkonstruktion erlaubt. Das unterstützt den ursprünglichen Raumcharakter zusätzlich. Auf diese Weise kann ein unverwechselbarer Ort zum Wohnen mit viel Lebensqualität geschaffen werden.
Die Planung ist Expertensache
Bei der Umgestaltung von Scheunen und anderen landwirtschaftlichen Nutzgebäuden ist man zwar deutlich freier als bei der Sanierung alter Bauernhäuser. Dennoch sind auch hier viele Vorschriften des Denkmalschutzes zu beachten. Es ist in jedem Fall empfehlenswert, einen Architekten zu Rate zu ziehen, der Erfahrung in der Denkmalsanierung hat. Ohne fachliche Unterstützung sollte sich der Laie an ein solches Projekt nicht heranwagen, rät Jochen Ament. Eine Liste mit Architekten ist bei den Denkmalschutzbehörden erhältlich.
Fahnden und Aufspüren: Fundgruben für Wohnträume
Individualisten, die ihren besonderen Wohntraum wahr werden lassen wollen, können bei den Denkmalschutzbehörden der jeweiligen Region nach geeigneten Objekten fragen. Bei Immobilien-Zwangsversteigerungen bestehen ebenfalls gute Chancen, ein entsprechendes Objekt zu erstehen. Für die Finanzierung des besonderen Heims eignen sich Bausparverträge wie etwa ImmoStart oder Via Badenia 06 hervorragend. Mit einer gesunden Finanzierung können alte Schätze neue Eigentümer finden, die ihnen mit Liebe und Sachverstand zu neuem Glanz verhelfen und damit zur Bewahrung gewachsener Ortsbilder und der Pflege unseres kulturellen Erbes beitragen.
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=== Alte Scheunen und Schober bieten unendliche gestalterische Möglichkeiten (Bild) ===
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