fit und munter - Berliner Medizintechnikunternehmen: Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt zu Bes

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Berliner Medizintechnikunternehmen: Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt zu Bes

Berlin, 12. September 2011: Die Staatssekretärin der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen Almuth Hartwig-Tiedt besuchte vergangenen Monat die Berlin Heart GmbH in Steglitz, um sich über die aktuelle Situation der Berliner Medizintechnikbranche auf dem Gebiet der Herzunterstützungssysteme zu informieren.
Im Gespräch mit der Berlin-Heart-Geschäftsführung wurden die derzeitigen Therapieformen mit Herzunterstützungssystemen vorgestellt. Im Zuge dessen war insbesondere das weltweit einzige Kindersystem EXCOR® Pediatric interessant. Dieses ist speziell auf die besonderen Bedürfnisse von Säuglingen und kleinen Kindern ausgerichtet. Weitere Themen des Treffens waren die Firmengeschichte und die damit verbundene Standortentscheidung für Berlin. Die Geschäftsführung der Berlin Heart GmbH hob hier insbesondere die Nähe zum Deutschen Herzzentrum Berlin hervor. Dieses war maßgeblich an der Entwicklung des EXCOR® Systems beteiligt. Es besteht seit Jahren eine enge Zusammenarbeit mit diesem weltweit anerkannten Zentrum. Des Weiteren betonte Dr. Stefan Thamasett, einer der Geschäftsführer der Berlin Heart GmbH, die Vorteile der hervorragenden Infrastruktur Berlins, die für ein international agierendes Unternehmen elementar sind: „Einerseits müssen unsere Systeme innerhalb kürzester Zeit weltweit versandt werden können, andererseits profitiert das Unternehmen auch von dem Forschungsstandort Berlin, wie z. B. dem Campus WISTA in Berlin Adlershof, die uns bei der Entwicklung der Produkte zuverlässige Kooperationspartner sind.“

Almuth Hartwig-Tiedt, die das Unternehmen als wesentlichen Bestandteil des Berlin-Brandenburger Gesundheitsclusters sieht, informierte sich zudem über die aktuelle Zuliefersituation des Unternehmens vor allem in Hinblick auf die speziellen Anforderungen eines Medizintechnik-Unternehmens. Darüber hinaus wurden derzeitige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten diskutiert. Von dem Vorhaben, die Herzunterstützungssysteme künftig noch kleiner und komplett implantierbar zu gestalten, zeigte sie sich äußerst beeindruckt.

„Erstaunlich, was es für Therapiemöglichkeiten für herzkranke Menschen heutzutage gibt. Erhält man zudem noch detaillierte Einblicke in den aufwendigen Herstellungsprozess solcher Herzunterstützungssysteme, kann man diesen lebensrettenden Systemen erst die richtige Bedeutung beimessen“, so die Staatssekretärin nach dem Rundgang durch die Produktionsräume von Berlin Heart.
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