77 Prozent der Deutschen fühlen sich gegen
Schäden, die dem eigenen Auto drohen, gut abgesichert. Fast jeder
zweite Bundesbürger bezeichnet sich in Sachen Kfz-Versicherung sogar
als sehr gut aufgestellt. Des Deutschen liebstes Spielzeug genießt
also auch bei der Risikoabsicherung höchste Priorität. Ganz anders
sieht es da beim Thema Berufsunfähigkeit aus. Nicht einmal jeder
dritte Deutsche behauptet von sich, gut gegen das Risiko der
Arbeitsunfähigkeit geschützt zu sein. Schlimmer noch: Mehr als jeder
fünfte Bundesbürger gibt seinem Berufsunfähigkeitsschutz die
Schulnote sechs - also ungenügend. Dies ist das Ergebnis einer
repräsentativen Befragung unter 1.014 Deutschen durch das IMWF
Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag der
Hannoverschen.
Nur jeder siebte Vollzeitbeschäftigte kennt sein
Berufsunfähigkeitsrisiko
Die für Deutschland typische hohe Wertschätzung des eigenen Pkw
allein kann den sehr unterschiedlichen Absicherungsgrad aber nicht
erklären. Viel mehr scheinen die Bundesbürger das Risiko,
berufsunfähig zu werden, so stark zu unterschätzen, dass sie glauben,
diese Lücke im Versicherungsschutz sehenden Auges riskieren zu
können. Und in der Tat schätzen 86 Prozent der Vollzeitbeschäftigten
in Deutschland die Wahrscheinlichkeit, nach einem Unfall oder durch
Erkrankung dauerhaft nicht mehr arbeiten zu können, falsch ein. Unter
den Teilzeitbeschäftigen gelingt sogar nur jedem zehnten die richtige
Prognose: Durchschnittlich 20 bis 30 Prozent werden im Laufe ihres
Arbeitslebens dauernd oder vorübergehend Erwerbsunfähig.
Schreibtischjobs als Sicherheitsfalle
Neben solchen Fehleinschätzungen fühlt sich ein Großteil der
Bevölkerung generell vom Thema Erwerbsunfähigkeit überfordert. So
traut es sich knapp jeder Zweite ohne abgeschlossene
Berufsunfähigkeitsversicherung überhaupt nicht zu, sein
Erwerbsunfähigkeitsrisiko einzuschätzen. Aber auch unter denen, die
bereits gegen eine Berufsunfähigkeit vorsorgen, kann nicht einmal
jeder fünfte sagen, wie hoch das Risiko hierzulande ist, nach Unfall
oder Krankheit nicht mehr auf den alten Arbeitsplatz zurückkehren zu
können. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, aus gesundheitlichen
Gründen nicht mehr arbeiten zu können, wollen vor allem viele
Menschen mit sitzenden Tätigkeiten nicht glauben. Mehr als ein
Drittel von ihnen schätzt die Wahrscheinlichkeit, berufsunfähig zu
werden, viel zu gering ein.
Über die Hannoversche Lebensversicherung AG:
Die Hannoversche Lebensversicherung AG ist der erfahrenste
Direktversicherer Deutschlands. Die Berufsunfähigkeitsabsicherungen
der Hannoverschen wurde von Finanztest zum sechsten Mal in Folge mit
"sehr gut" bewertet (Heft 7/2011). Der Lebensversicherer zeichnet
sich durch eine besondere Kosteneffizienz aus. Die Kostenquoten
liegen in allen Bereichen deutlich unter Marktdurchschnitt. Die
Hannoversche Direktversicherung AG nutzt die langjährige Kompetenz
von Deutschlands erfahrenstem Direktversicherer im Vertrieb von
Versicherungslösungen im Bereich Kfz und Hausrat. Beide Unternehmen
gehören zur VHV Gruppe. Seit März 2011 treten sie unter der
gemeinsamen Marke "Hannoversche. Einfach. Besser. Direkt." auf.
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Pressereferent
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