Medienberichten zufolge sollen Teile eines von ABDA
und KBV entwickelten Modells zur Arzneimittelversorgung Eingang in
das Versorgungsgesetz finden. Zentrales Element ist dabei die
Erstellung eines Wirkstoffkatalogs für alle versorgungsrelevanten
Indikationen, aus dem dann in der Apotheke ein Arzneimittel für den
Patienten ausgewählt werden soll.
Dazu erklärt Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika:
"ABDA und KBV wollen Patienten in Zukunft noch besser beraten und
dadurch die Therapietreue und die Arzneimitteltherapiesicherheit
verbessern. Das begrüßen und unterstützen wir. Und: Das erwarten die
Patienten heute bereits zurecht.
Eine klare Ablehnung geben wir dagegen dem Vorschlag von
Medikationskatalogen und Listenmedizin. Denn der richtigen Analyse
folgt ein falscher Lösungsvorschlag: Nur eine auf den einzelnen
Patienten abgestimmte, individuelle Beratung kann die Therapietreue
verbessern. Dafür aber braucht es aber gerade die ärztliche
Therapiefreiheit und keine pauschale Listenmedizin."
Pressekontakt:
Bork Bretthauer, Geschäftsführer,
Tel.: (030) 81 61 60 9-0,
info@progenerika.de