„Auch wenn es widersprüchlich klingt: Das Thema Zahnersatz steht in engem Zusammenhang mit Prävention“, bestätigt Zahntechnikermeister Dieter Gischkowski aus Bremen. Je früher ein Defekt behandelt oder ein Zahnverlust ausgeglichen werde, umso besser sei dies für die Mundgesundheit. “Ziel ist es, die natürliche Zahnsubstanz so lange wie möglich zu erhalten. Wenn etwa ein einzelner Zahn ersetzt werden muss, können Implantate eine langfristig gute Lösung bieten. Diese künstlichen Zahnwurzeln wachsen im Kiefer ein. Anschließend kann darauf beispielsweise eine Krone aus Vollkeramik fest verankert werden. Damit lässt sich das Beschleifen von gesunden Nachbarzähnen, wie es im Falle einer Brücke notwendig wäre, vermeiden“, erläutert Gischkowski.
Zahnersatz im Alter: vorausschauend planen
Wie wichtig eine vorausschauende Planung ist, wird nach Aussage des Experten ganz besonders deutlich beim Thema Zahnersatz für Senioren: „Im Alter lassen das Sehvermögen und oftmals auch die Geschicklichkeit der Hände nach. Dann fällt es vielen Patienten schwer, ihren Zahnersatz gründlich zu reinigen. Das erhöht die Gefahr, dass sich Bakterien vermehren und diese die Allgemeingesundheit beeinträchtigen. Daher gilt: Zahnarzt und Zahntechniker sollten gemeinsam mit dem Patienten eine zahntechnische Versorgung finden, die der Patient bis ins fortgeschrittene Alter selbstständig pflegen kann.“ Und die später auch ohne große Schwierigkeiten erweiterbar ist.
Angebote vor Ort nutzen
„Wenden Sie sich für Informationen zum Thema Zahnersatz in jedem Alter an Ihre Zahnarztpraxis und Ihr Dentallabor vor Ort“, empfiehlt Zahntechnikermeister Dieter Gischkowski. „Gemeinsam finden Sie Lösungen, die auf Ihre speziellen Bedürfnisse abgestimmt sind und Ihre Mund- und Zahngesundheit möglichst lange erhalten.“ Als Zahntechnikermeister und Mitglied der CompeDent, einer bundesweiten Gemeinschaft inhabergeführter Dentallabore, legt er besonderen Wert auf Qualität. „‘Made in Germany‘ und die enge Zusammenarbeit zwischen Zahnarztpraxis und Dentallabor sind nach unserer Erfahrung die beste Voraussetzung für eine gelungene Versorgung.“