Grundsätzlich kann man die ergotherapeutischen Maßnahmen fünf großen medizinischen Feldern zuordnen.
Orthopädie (Rheumatologie, Traumatologie): Bei Erkrankungen oder Verletzungen des Bewegungsapparates kommt der Ergotherapie die Aufgabe des motorisch-funktionellen Trainings zu. Weiterhin wird der Umgang mit Prothesen und anderen Hilfsmitteln trainiert und die schmerzarme Rehabilitation nach Unfällen oder Operationen unterstützt.
Pädiatrie: Im Bereich der Kinder- und Jugendmedizin werden ergotherapeutische Maßnahmen in sehr vielen unterschiedlichen Fällen eingesetzt. Dies geschieht häufig in Absprache mit dem behandelnden Psychologen, da die Folgen von ADHS, Verhaltensauffälligkeiten und Ähnlichem durch Ergotherapie behandelt werden. Allerdings ist das Spektrum der kleinen Patienten ebenso groß wie das der großen, sodass auch Kinder und Jugendliche, die unter Lähmungen oder angeborenen Fehlbildungen leiden genauso wie Patientien mit sensorischen Integrationsstörungen von Ergotherapeuten behandelt werden.
Psychiatrie: Die Ergotherapie in der Psychiatrie hat teilweise mit sehr komplexen Krankheitsbildern zu tun und unterstützt so beispielsweise die Behandlung von Patienten mit Schizophrenie, Angststörungen, Depressionen oder Demenz. Auch Suchtkranken kann durch Ergotherapie geholfen werden.
Geriatrie: Bei der Behandlung von Senioren treffen Ergotherapeuten häufig auf Patienten mit Mehrfacherkrankungen, sodass die notwendige Behandlung mit verschiedenen Fachärzten abgestimmt werden muss. Zu den Zielen gehören unter anderem die Förderung der Selbstständigkeit im Alltag, die Sturzprophylaxe und die Förderung der Gedächtnisleistung, sodass keine unnötige Abhängigkeit bei den Patienten entsteht.
Neurologie: Neurologische Störungen, die ergotherapeutische Versorgung nahelegen, sind unter anderem Lähmungen, Schädel-Hirn-Verletzungen, Erkrankungen am Parkinson-Syndrom oder Multipler Sklerose. Es steht die Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems im Vordergrund. Die Behandlung in diesem Bereich umfasst unter anderem das Erlernen von Ersatzhandlungen, die Behandlung von Störungen der Motorik oder die Entwöhnung von der Beatmungsmaschine. Eine besondere Aufgabe der Ergotherapeuten besteht in dem Versuch komatöse oder wachkomatöse Patienten aus dem Koma zu holen.
In der Kölner Praxis von Elisabeth Brechtel finden sich Patienten aus all diesen Bereichen ein und finden dort kompetente und nachhaltige Hilfe im Umgang mit ihrer Erkrankung bzw. im Rahmen des Genesungsprozesses. Gerne informiert Frau Brechtel über detailliert die Möglichkeiten der Ergotherapie und die Leistungen ihrer Praxis.