Seitensprünge am Arbeitsplatz sind bei Promis keine
Seltenheit: Bill Clinton verwandelte das Oval Office durch seine
Affäre mit der damaligen Praktikantin Monica Lewinsky in ein "Oral
Office", und Brad Pitt flirtete mit Angelina Jolie am Set von Mr. &
Mrs. Smith fremd. Auch die Deutschen sind einer heißen Liaison im
Berufsalltag nicht abgeneigt: Knapp 36 Prozent aller Deutschen hatten
bereits ein erotisches Abenteuer am Arbeitsplatz. Das ergab eine
repräsentative Umfrage unter 1.000 Deutschen zwischen 18 und 76
Jahren im Auftrag des führenden deutschen Seitensprungportals
FirstAffair.de (durchgeführt im Juli 2011 von der Smart Research
Online Markt- und Meinungsforschungs GmbH).
Frauen stehen auf den Chef, Männer auf ihre Assistentin
Was wir immer schon vermuteten, beweist jetzt die
FirstAffair.de-Umfrage: Für Frauen ist Macht sexy. Über 21 Prozent
derjenigen Frauen, die bereits eine Affäre am Arbeitsplatz hatten,
hatten bereits eine Liaison mit dem Chef, dagegen nur knapp über 3
Prozent der Männer mit der Chefin. Sie vergnügen sich im Bett lieber
mit ihrer Assistentin (14,3 Prozent), während nur knapp 2 Prozent der
Frauen den Assistenten vernaschen. Beruhigend: Knapp 64 Prozent der
Frauen und Männer wollen eine Liaison auf Augenhöhe und flirten
deshalb am liebsten mit einem Kollegen oder einer Kollegin fremd. Ein
absolutes No-Go für beide Geschlechter sind Liebeleien mit Kunden
(1,9 Prozent) oder Geschäftspartnern (3,8 Prozent).
Frauen sehen Büroaffären als Karrierekatalysator
Wer glaubt, das Frauen sich vor allem durch ein tolles Aussehen,
Charme oder ein dickes Bankkonto zu einer Büroaffäre hinreißen
lassen, täuscht. Denn Frauen entpuppen sich bei Liebeleien am
Arbeitsplatz eher als taktische Beischläfer: Knapp 12 Prozent der
Frauen hatten eine Affäre mit einem Vorgesetzten, um die eigene
Karriere zu pushen. Dagegen versprechen sich nur knapp 2 Prozent der
Männer Vorteile im Job von einer Liaison mit der Chefin.
Affären auf Dienstreisen stehen hoch im Kurs
Wenn jemand eine Reise tut, dann kann er was erleben: 27 Prozent
der geständigen Frauen und Männer haben sich den Business-Trip
bereits mit einer Affäre versüßt. Ob Boris Becker mit seiner
Besenkammer-Affäre die Männer inspiriert hat, ist nicht klar: Aber
immerhin knapp 5 Prozent der Männer hatten bereits Sex in der
Abstellkammer des Büros, während aber keine der befragten Frauen
einen Seitensprung an diesem Ort gehabt haben will. Das zeigt
deutlich, dass Männer und Frauen unterschiedliche Präferenzen für den
Ort des erotischen Auswärtsspiels haben.
Auf frischer Tat ertappt: Kündigung ist keine Lösung
Laut Umfrage wurden etwa 12 Prozent der Frauen, aber nur gut 3
Prozent der Männer beim Seitenspringen im Büro auf frischer Tat
ertappt. Allerdings war niemand so peinlich vom Auffliegen der Affäre
berührt, dass ein Jobwechsel als Konsequenz in Frage bekommen wäre.
Während sich Männer davon überhaupt nicht stören lassen haben (100
Prozent), gingen Frauen zwar vorsichtiger mit dem Thema um,
verzichteten aber trotzdem nicht auf Sex am Arbeitsplatz (60
Prozent).
Weitere Informationen finden Sie unter www.FirstAffair.de .
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