Allerorts sprießen die Pilze und mit ihnen Warnungen vor verkeimter Ware. Als Marktführer im Segment getrockneter Pilze nimmt die Worlée NaturProdukte GmbH, Hamburg, die aktuelle Pilzsaison zum Anlass, daran zu erinnern, dass die von ihr gelieferten Trockenpilze frei von Salmonellen sind. Die ausgereifte EVW-Technologie (Entkeimungsverfahren Worlée) zur Keimreduzierung sorgt für gleich bleibend hohe Qualität und optimale Sicherheit der Ware.
Von Anfang an unter Kontrolle
Alle mit der Verarbeitung befassten Worlée Mitarbeiter und auch die langjährigen Produktionspartner, u.a. in China, Indien und Chile, werden regelmäßig geschult. So nehmen die Lieferanten eine Vorreinigung der Pilze schon im Ursprung vor. Angekommen im Hamburger Werk durchlaufen die Pilze verschiedene Eingangskontrollen und Laboranalysen, werden u.a. auf über 600 Pestizide untersucht. Die hochspezialisierten Anlagen sieben, sichten, reinigen und schneiden sie in der Folge, zahlreiche Magneten und Metallsuchgeräte befreien die Ware von metallischen Verunreinigungen. Jüngst investierte das Hamburger Traditionsunternehmen in eine hochmoderne optische Reinigungsanlage mit Lasertechnologie zur punktgenauen Auslese von Fehlfarben und Fremdteilen.
Bevor die Pilze allerdings hier manuell und / oder mechanisch verlesen und geschnitten werden, durchlaufen sie zunächst das EVW-Keimreduzierungsverfahren. So wird sichergestellt, dass nur mikrobiologisch unbedenkliche Ware den Bearbeitungsanlagen zugeführt wird.
Über 60 Jahre Trockenpilz-Know-how
In den 50er Jahren war Worlée-Inhaber Dr. Albrecht von Eben-Worlée quasi der "Erfinder" der industriellen Veredlung mit getrockneten Pilzen. Schon damals erkannte er gewisse Risiken im Produkt und entwickelte erste Verlese-Systeme. Taggenau mit dem Verbot von Ethylenoxid in 1984 hat Worlée dann als Pionier in der Branche auf das von ihr entwickelte, natürliche Verfahren zur Keimreduzierung umgestellt. Der später als "EVW-Verfahren" vom
damaligen Bundesgesundheitsamt anerkannte Prozess wurde beständig weiterentwickelt und arbeitet heute in der dritten Generation automatisiert per Knopfdruck. Der Bearbeitungsprozess ist vollständig in das zertifizierte Worlée HACCP-System integriert und entspricht den allgemeinen Richtlinien eines GMP Herstellungsprozesses.
Die treffsichere Waffe gegen Keime
Das computerkontrollierte EVW-Verfahren basiert auf den rein physikalischen Parametern Temperatur, Feuchtigkeit, Zeit und Druck. Die Vorteile: kein Einsatz von Chemikalien, keine Deklarationspflicht, zugelassen für Bio-Produkte und durch die kurze Prozess-Zeit eine schonendere, aromaschützende Behandlung der Pilze. Dabei spielt es keine Rolle, aus welchem Ursprung sie kommen und ob es sich um wildwachsende oder kultivierte Pilze handelt. Worlée"s Industriekunden setzen Trockenpilze z.B. in Trockensuppen, -saucen, Marinaden, Gewürzzubereitungen oder für Kleinpackungen ein. Trockenpilz-Pulver wird in Hamburg ausschließlich aus selbst importierter und voll gereinigter Rohware hergestellt, um die Sortenreinheit sicherzustellen.