Autos in Deutschland sind ein Raum für Gefühle:
Hier wird laut geschrien, leise geflucht, geflirtet und noch mehr. 76
Prozent der Deutschen machen ihrem Ärger mit Schreien und Fluchen am
Lenkrad Luft. Aber auch gegenüber Anmachversuchen anderer
Verkehrsteilnehmer und sogar Liebesspielen im Auto sind sie
aufgeschlossen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von AutoScout24
unter 1.052 Teilnehmern.
Gefühlsmix zwischen Freude und Fluchen
Die Mehrheit der Befragten (89 Prozent) verbindet mit dem
Autofahren ein positives Gefühl. 62 Prozent haben Spaß beim Fahren,
27 Prozent finden es entspannend. Jedoch drei Viertel (76 Prozent)
entladen auch ihre Anspannung hinter dem Steuer. Jeweils 38 Prozent
der Befragten geben an, im Auto schon mal laut zu schreien oder leise
vor sich hin zu fluchen.
Heiße Flirts an der Ampel oder im Stau
Neben Schimpftiraden wird auf deutschen Straßen auch heftig
geturtelt. Knapp drei Viertel der Deutschen (71 Prozent) haben
bereits Flirterfahrungen mit anderen Verkehrsteilnehmern. Zwar
turtelt der Großteil der Befragten (40 Prozent) eher selten von Auto
zu Auto, jedoch nutzt knapp ein Drittel (31 Prozent) das Stehen an
einer Ampel oder im Stau für einen Flirtversuch. Die unter
30-Jährigen gehen sogar noch weiter: Jeder Dritte von ihnen tauscht
für Sex sein Bett gegen das Auto. Insgesamt hat diese Erfahrung
bereits ein Sechstel aller Deutschen gemacht, egal welchen Alters.
Das Markforschungsinstitut Innofact AG befragte 1.052 Autofahrer
zwischen 18 und 65 Jahren in Deutschland im Auftrag von AutoScout24.
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