Fast jede Stadt, die etwas auf sich hält, verfügt
heute über eine ausladende "Außengastro-Szene". Doch Außengastronomie
kostet die Besitzer von Restaurants, Kaffees und Bars oftmals viel
Geld. Geld, das sie von den Kunden wieder einnehmen müssen.
Wie viel Geld die Wirte bezahlen müssen, das klärte jetzt eine
umfangreiche Erhebung des Reiseportals www.ab-in-den-urlaub.de .
Angefragt wurden jedoch lediglich die "Sondernutzungsgebühren für
Außenbewirtschaftung in der besten Lage" (Beispielmonat Juli).
Hierfür wurden die 117 größten deutschen Städte befragt.
Ergebnis: Alleine deren Gastronomen müssen jährlich 16 Mio. EUR
für die Aufstellung von Tischen, Stühlen und Sonnenschirmen an die
Gemeinden überweisen. Deutschlands Wucherstadt im Eintreiben von
Außengastronomie-Gebühren ist Hannover. Hier sind im Schnitt 256,80
pro Monat und Restaurant in der besten Lage fällig - bei angenommenen
durchschnittlichen 20 Quadratmetern Stellfläche. Es folgen so
unterschiedliche Städte wie Rostock mit 250 EUR, Bonn, Darmstadt oder
Konstanz mit jeweils 200 EUR. Rund ein Drittel der erhobenen Städte,
klassifiziert die Studie als "zu teuer". Neben den erwähnten sind das
auch Städte wie Heidelberg, Tübingen, Potsdam, Mannheim, Saarbrücken,
Passau oder Traunstein. Ob eine Stadt als "zu teuer" klassifiziert
wird, hängt von der Gebühr in Relation zum Gäste- &
Touristenaufkommen ab.
Denn: Je weniger Gäste in einer Stadt, desto schwieriger ist die
Erwirtschaftung der "Gastro-Gebühren". Um die
Außengastronomie-Gebühren zu bezahlen, müssen in Deutschland pro
Restaurant im Monat bis zu 112 Tassen Kaffee zusätzlich zum Preis von
je 2,30 EUR oder etwa 122 Pils (0,3 Liter) zum Preis von je etwa 2,10
EUR verkauft werden. Die vollständige Studie finden Sie unter:
http://www.ab-in-den-urlaub.de/service/presse
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