Der seit 2008 jährlich in Halle (Saale)
ausgetragene Kongress "Filmmusiktage Sachsen-Anhalt" (FMT) findet in
diesem Jahr vom 27. bis 29. Oktober 2011 statt. Während sich
Filmschaffende, Wissenschaftler und Künstler in den Vorjahren mit der
historischen Entwicklung und Entstehung des Tonfilms, den Übergängen
zum Sounddesign, mit digitaler Tongestaltung und den geistigen Vätern
der Filmmusik beschäftigten, stellt der diesjährige Kongress Fragen
zur Existenzberechtigung von Filmmusik: Wie wird der Mensch
musikpsychologisch geleitet und gesteuert? Ist Musik nur die
Bereitstellung einer 'Ware' zu dem Produkt 'Film'? Wie hat sich die
Akzeptanz von (Film-)Musik entwickelt?
Deshalb ist das Motto der FMT 2011 bewusst provozierend gewählt:
Psycho - Wa(h)re Musik. Assoziationen mit Hitchcocks Film Psycho sind
durchaus gewollt. Das Meisterwerk Hitchcocks wurde zum Kultfilm, der
perfekt Atmosphäre, Montage und Musik zur Erzeugung von beklemmendem
Horror einsetzt. Jeder kennt die Szene, in der Marion Crane (Janet
Leigh) unter der Dusche erstochen wird. Diese Szene zählt sowohl
visuell als auch musikalisch zu den bekanntesten und meistzitierten
Szenen der Filmgeschichte. Die Filmmusik von Bernard Herrmann zu
Psycho rangiert seit Jahren auf den ersten Plätzen im Ranking der
besten Filmmusiken. Genau dieses "Kopfkino" ist Grundlage für den
Themenkomplex des dreitägigen Kongresses, nämlich die Verquickung von
Psychologie & Musik und von Psychologie & der Verkäuflichkeit von
Musik: Psycho - Wa(h)re Musik.
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