Für die einen ist es filigrane Kunst, für die anderen schlicht ein
Proletenstempel. Die Rede ist von Tattoos. Tätowierungen haben eine
Jahrhunderte alte Tradition und liegen seit den 1990er Jahren wieder
voll im Trend. Ob winzig kleine Rosen oder riesige Schlangen, die
sich über den Körper schlängeln, ist schlicht Geschmackssache. Aber
Achtung, nicht spontan zum nächsten Tätowierer laufen, warnt das
Gesundheitsportal www.apotheken-umschau.de, denn es gilt vorher ein
paar grundlegende Basics zu beachten und die erklärt Chefredakteurin
Tina Haase:
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Wer sich tätowieren lassen möchte, sollte das Studio sorgfältig
auswählen. Gute Tätowierer achten penibel auf Hygiene, tragen z.B.
Einweghandschuhe und verwenden steriles Material. Sie achten auch
darauf, Farben von hohem Qualitätsstandard zu verwenden, die haben
meist auch eine Chargennummer.
Manch einer kann Pech haben, wird unsachgemäß tätowiert, und das
kann böse Folgen haben:
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Von einigen Farben geht ein Risiko aus. Durch Sonnenstrahlen, also
UV-Licht, können sie nämlich in krebserregende Stoffe zerfallen.
Außerdem können sich nach dem Tätowieren die Wunden infizieren und
Vernarbungen entstehen, und manchmal treten allergische Reaktionen
auf Farbstoffe auf.
Nun sind Tattoos ja etwas Dauerhaftes, der eigene Geschmack kann
sich aber nach 20 Jahren verändert haben, und man möchte das einst
geliebte Tattoo wieder loswerden:
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Heutzutage werden dafür meist Laser verwendet. Sie lösen die Farbe
des Tattoos auf. Hört sich einfach an, kann aber schmerzhaft sein,
und man braucht mehrere Sitzungen, um einen Erfolg zu sehen.
Übrigens, für die Entfernung eines Tattoos sollte man auf alle
Fälle einen Arzt aufsuchen, rät www.apotheken-umschau.de .
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Ruth Pirhalla
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