Sommer, Sonne, Autopanne - in der schönsten Zeit
des Jahres haben auch in diesem Sommer wieder viele tausend Urlauber
unfreiwillig Bekanntschaft mit einem Pannenstreifen gemacht. Von Juni
bis Ende August musste der Automobilclub rund 42 400 nicht
reparierbare Autos zurück in heimische Werkstätten bringen. Das sind
fast fünf Prozent mehr als im Sommer 2010. Um die defekten Autos nach
Deutschland zu bringen, war der ADAC in ganz Europa unterwegs. Die
längste Tour führte die ADAC Transporter rund 3 500 Kilometer weit
bis an den Ural in Russland.
Die Gesamtzahl der ADAC Fahrzeugrücktransporte ist in den ersten
acht Monaten dieses Jahres damit auf knapp 86 300 angestiegen. Das
entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 4,8 Prozent. Im
Ausland musste der ADAC die meisten Autos aus Frankreich zurückholen.
Von dort aus wurden in den ersten acht Monaten 2 362 Fahrzeuge nach
Deutschland transportiert. Auf dem zweiten Platz landete Italien mit
1 702 Autos. Aus Österreich wurden 1 509 Autos nach Hause gebracht.
Bis Jahresende rechnet der Automobilclub europaweit mit insgesamt
rund 122 000 Fahrzeugrücktransporten.
Einen kostenlosen Fahrzeugrücktransport aus dem Ausland
organisiert der ADAC, wenn der nicht total beschädigte Wagen eines
ADAC PlusMitgliedes nicht innerhalb von drei Werktagen repariert
werden kann. Für die Rückreise bekommt das Clubmitglied einen
Mietwagen zur Verfügung gestellt, wahlweise kommt der ADAC auch für
Bahn- oder Flugtickets auf. Übernommen werden auch zusätzliche
Übernachtungskosten.
Geholfen wird den pannengeplagten Autofahrern in der Fremde auch
von den Mitarbeitern der 15 ADAC Auslands-Notrufstationen. Dort
wurden 2010 rund 600 000 Hilferufe registriert.
Pressekontakt:
Zu diesem Text bietet der ADAC auf seiner Internetseite für
Journalisten unter www.presse.adac.de Fotos von
Fahrzeugrücktransporten an.
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Jochen Oesterle
Tel.: +49(0)89/7676-3474
e-Mail: Jochen.Oesterle@adac.de