Die Logi-Methode ist ein Vertreter der kohlenhydratarmen Diäten. Kohlenhydratarme Diäten unterscheiden sich insgesamt von vielen anderen Diäten. Sie gehört nicht zu den Der Nulldiäten, die sich durch einen fast vollkommenen Nahrungsentug definieren. Allgemein führt eine schnelle Kalorienreduktion dazu, dass der Körper auf Sparflamme umsteigt und nach der Diät Fett hortet.
Unsere Nahrung ist in unserer Gesellschaft durch energiereiche Kost in Form von Pasta und Kartoffeln bestimmt. Die Annahme ist, dass unsere Vorfahren wenig Pasta und Kartoffeln gegessen haben, sondern Obst, Gemüse und Fleisch. Insbesondere da viele zu wenig Sport treiben, können wir die Kalorien nicht verbrennen. Die Logi Diät hat aus diesem Grund eine Ernährungspyramide entwickelt, in der Kohlenhydraten gemieden werden sollten. Die Ernährungspyramide basiert auf dem Glykämischem Last. Sie ist eine Weiterentwicklung des glykämischen Indexes. Das Ziel ist es, dass Fett dem Körper als Energie Quelle dienen soll, da üblicherweise Kohlenhydrate der natürliche Energielieferant sind.Es steht desweiteren eiweißreiche Kost auf dem Speiseplan. Sie haben den Vorteil, dass man schneller gesättigt wird. Erwartungsgemäß dürfen auch die gesättigten Fetten nicht im Ernährungplan fehlen. Hierzu gehören beispielsweise pflanzliche Fette, die in Sonnenblumkernen enthalten sind
Selbstverständlich ist auch die Logi-Methode nicht frei von Kritik. Beispielsweise wird das Fehlen einiger Nährstoffe bemängelt. Doch die Logi-Methode hat schon viele Anhänger gefunden, die von ihr begeistert sind. Ob man selbst mit der Logi Diät zufrieden leben kann, muss jeder für sich entscheiden. Für die meisten ist ein Leben ohne Pasta und Kartoffeln unvorstellbar. Es gibt natürlich alternative Diäten.