Interessierte müssen einfach nur vorbeikommen. Das Bauwochenende findet am 28. und 29. Oktober 2011 statt. Treffpunkt ist der Fichtespielplatz (Höhe Fichtestraße 15) in Hofheim Nord. Die Bauzeiten sind am Freitag, ab 14 Uhr und am Samstag ab 8 Uhr jeweils bis abends die Dämmerung einsetzt. Natürlich erhalten die Helfer eine fachliche Anleitung und Unterstützung durch erfahrene Garten- und Landschaftsbauer. "Spaß hat es bisher noch allen gemacht und es ist ein tolles Gefühl, aktiv an der Gestaltung des eigenen grünen Wohnzimmers mitgewirkt zu haben", berichtet Matthias Burghammer vom gleichnamigen Landschaftsarchitekturbüro, die über viel Erfahrung bei der Umsetzung mit Bürgerbeteiligung verfügen.
Für das leibliche Wohl der Helfer sorgen wieder die Hofheimer Wohnungsbaugesellschaft und das Projekt- und Quartiersmanagement der NH ProjektStadt. "Jeder hilft so gut, so viel und so lange er kann und mag. Festes Schuhwerk und Arbeitskleidung sind auf jeden Fall ratsam, denn das Bauwochenende findet bei Sonnenschein und bei Regen statt", erklärt Jan Thielmann von der NH ProjektStadt. "Je mehr Menschen mithelfen, desto mehr Rückenwind haben wir. Denn auch für weitere geplante Maßnahmen braucht es wieder die Zustimmung für Gelder vom Land Hessen und der Stadt."
"Das Bauwochenende bildet nur den Auftakt", stellen Bürgermeisterin Gisela Stang und HWB Geschäftsführer Josef Mayr dazu klar. Hier werden der erste Bauabschnitt beim städtischen Fichtespielplatz, die ersten Sitz- und Kommunikationszonen im Bereich der Hofheimer Wohnungsbau sowie die Geländemodellierung und kleine Sitztribünen beim Bolzplatz gebaut. Die weiteren bereits mit Bürgern, Stadt und HWB geplanten und abgestimmten "Bausteine" wie der Bewegungsparcours Kantstraße, die Aufwertung am Bolzplatz und die Spielstation mit Kletterfelsen an der Höchster Straße/Ecke Fichtestraße folgen dann im Frühjahr 2012. Grundlage für alle weiteren Maßnahmen ist das von der Stadtverordnetenversammlung beschlossene Freiflächenkonzept für Hofheim Nord, mit dem sich Hofheimer Wohnungsbau und die Politik zu dem Ziel der Aufwertung der Spiel- und Freiflächen sowie einer barrierefreien Wegeführung bekannt haben.
