Experten schätzen, dass etwa neun Millionen
Menschen in Deutschland unter dem Burnout leiden. Als Volkskrankheit
der modernen Arbeitsgesellschaft deklariert, sind die Folgen eines
Erschöpfungssyndroms für jeden einzelnen Betroffenen fatal: Neben dem
Gefühl "ausgebrannt" zu sein, treten oftmals schwerwiegende
Begleiterkrankungen wie Depressionen, Rückenschmerzen und Tinnitus
auf. Unter dem Titel "Burnout - muss bald ganz Deutschland auf die
Couch?" wird über das brandaktuelle Thema am 6. Oktober 2011 in der
ZDF-Sendung "maybrit illner" diskutiert.
Unter den Gästen ist der Unternehmer und Autor Stefan M. Knoll.
Mit der DFV Deutsche Familienversicherung AG gründete er ein
Versicherungs-Unternehmen, das innerhalb von wenigen Jahren
bemerkenswert gewachsen ist. Der Vorstand der Deutschen
Familienversicherung verfügt über profunde Geschichtskenntnisse: Als
Autor hat er in seinem Buch "Preußen - Ein Beispiel für Führung und
Verantwortung" den historischen Kontext der Führungskultur in
Wirtschaft und Militär beschrieben. Dabei entlarvt er die heutigen
Führungsdefizite und die fatalen Folgen für die Gesellschaft als eine
moderne Systemkrankheit, die alle Lebensbereiche umfasst. "Als
Unternehmer bin ich nicht nur Motor und Orientierungsgeber, sondern
immer auch Vorbild für meine Mitarbeiter. Die Menschen wollen wissen,
für welches Ziel sie arbeiten. Diese Motivation - an einer
gemeinsamen Sache zu arbeiten - ist elementar wichtig, ansonsten
kommt es zu einer dauerhaften Frustration, die bis hin zum Burnout
führen kann.", so Knoll.
Als Vorstand der Deutschen Familienversicherung sieht Knoll
tagtäglich die besonderen Auswirkungen, die die Volkskrankheit
Burnout im Gesundheitswesen verursacht: Krankheitsbilder, die bis hin
zur Berufsunfähigkeit führen. "Mit privaten
Krankenzusatzversicherungen können sich die Menschen vor den
dramatischen finanziellen Folgen einer Krankheit schützen. Besser
wäre es, wenn wir dem Faktor Gesundheit gerade im Berufsleben einen
höheren Wert zusprechen würden und es erst gar nicht zu einer
Burnout-Erkrankung kommt", so abschließend Knoll.
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