Schwere Verläufe einer Herzinsuffizienz (umgangssprachlich
"Herzschwäche") zählen zu den häufigsten Todesursachen in
Deutschland. Um alle Patienten mit Herzinsuffizienz optimal in
Hamburg versorgen zu können - von der Diagnose bis zur eventuell
notwendigen Transplantation - haben das Albertinen-Herzzentrum, die
Asklepios Klinik St. Georg und das Universitäre Herzzentrum (UHZ) am
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) jetzt das "Hamburger
Herztransplantationszentrum" gegründet.
Übergeordnetes Ziel der Partner ist es, dass alle Patienten aus
Hamburg und auch aus der Metropolregion umfassend und abgestimmt auf
höchstem medizinischen Niveau in Hamburg versorgt werden. Ein
wesentlicher Teil des Konzeptes ist, dass jeder Patient von mehreren
Ärzten der verschiedenen Häuser gemeinsam besprochen und die beste
Therapieoption in einem der Häuser umgesetzt wird. Dabei sind auch
hausübergreifende Vertretungsregelungen und eine telemedizinische
Vernetzung vorgesehen.
Anlässlich der Gründung des "Hamburger
Herztransplantationszentrums" sind Journalistinnen und Journalisten
herzlich eingeladen zu einer Pressekonferenz
Termin: Dienstag, 11. Oktober, 11 Uhr
Teilnehmer:
Prof. Dr. Dr. Hermann Reichenspurner, Ärztlicher Leiter,
Universitäres Herzzentrum Hamburg
Prof. Dr. Friedrich-Christian Rieß, Chairman und Chefarzt
Herzchirurgie Albertinen-Herzzentrum
Prof. Dr. Michael Schmoeckel, Chefarzt der Herzchirurgie, Asklepios
Klinik St. Georg
Ort: Grand Elysée Hamburg, Rothenbaumchaussee 10, 20148 Hamburg,
Oval Office, 6. Etage
Die Asklepios Kliniken Hamburg GmbH
ist das größte Krankenhauscluster an einem Standort in Europa und
deckt praktisch alle medizinischen Fachrichtungen von Augen- bis
Zahnheilkunde ab. Asklepios beschäftigt allein hier rund 12.000
Menschen aller Qualifikationsstufen (darunter rund 1.800 Ärzte) und
ist mit 1.400 Ausbildungsplätzen der größte Ausbildungsbetrieb und
der größte private Arbeitgeber der Stadt. Die Asklepios Kliniken
behandeln in der Hansestadt jeden zweiten Krankenhauspatienten und
damit 50 Prozent mehr stationäre Fälle, als die Berliner Charité,
Deutschlands und Europas größte Uniklinik. In den insgesamt fünf
Hamburger Asklepios-Entbindungsstationen erblicken zwei von vier
neugeborenen Hanseaten das Licht der Welt. Asklepios betreibt mit der
MEDILYS GmbH eines der größten Kliniklabore Europas. Jährlich werden
hier mehr als zehn Millionen Analysen und mehr als 18 Millionen
Befunde vorgenommen. Asklepios Einrichtungen im Einzugsgebiet
Hamburgs: Altona, Barmbek, Eimsbüttel (CardioClinic), Harburg,
Klinikum Nord (Ochsenzoll/Heidberg), St. Georg, Wandsbek,
Westklinikum Rissen, Bad Oldesloe, Ahrensburg, Bad Schwartau, Sylt.
Auf dem Gelände der ältesten Klinik Deutschlands, der Hamburger
Asklepios Klinik St. Georg (gegründet 1190), befindet sich die
Asklepios Medical School (AMS). Seit 2008 bildet eine Kooperation
nach europäischem Recht zwischen der renommierten Semmelweis
Universität Budapest (gegründet 1769) und den Asklepios Kliniken den
jüngsten universitären Ausbildungsgang für Medizinstudenten in der
Bundesrepublik. Während der ersten beiden Studienjahre erfolgt die
theoretische Ausbildung in Budapest komplett in deutscher Sprache.
Danach wird das Studium mit der klinischen Ausbildung in Hamburg
fortgesetzt. Der Abschluss führt zum Erwerb des Doktortitels und ist
sowohl in Deutschland als auch europaweit anerkannt.
Pressekontakt:
Rudi Schmidt
Konzernbereichsleiter Unternehmenskommunikation & Marketing
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