Als Hiram Bingham 1911 die "verlorene Stadt der Inka" wieder entdeckte, konnte er sich sicher nicht ausmalen, wie viele Menschen heutzutage den Zauber und die Mystik dieses einzigartigen Ortes erleben möchten. Machu Picchu, die Stadt in den Wolken, zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO und ist Perus Touristenattraktion Nummer eins. Im Jahr 2010 zählte man 538.480 Besucher. Ruppert Brasil, http://www.ruppertbrasil.at, bietet Reisen nach Peru an.
Zur Hundertjahrfeier erklärte sich die Universität Yale, USA, nach langem Streit endgültig bereit, einige der von Hiram Bingham für "18 Monate ausgeliehenen" Artefakte aus ihrem Archiv an Peru zurückzugeben. Die ersten 300 Stücke konnten im April in Lima in einer Ausstellung bewundert werden: Keramiken, Skelettreste, Steine und Metallobjekte. Die Stücke sollen demnächst in einem Museum in Cuzco der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Zum Jubiläum im Sommer 2011 wollten natürlich besonders viele Touristen die historische Stätte besuchen, wodurch es vor Ort zu Engpässe mit den Eintrittskarten kam. Peru wollte sich ursprünglich an die von der UNESCO vorgeschlagene Beschränkung der Besucherzahlen auf 2.500 pro Tag halten. Unseriöse Anbieter hatten jedoch teure Zugtickets nach Aguas Calientes, dem Tor zur Inkastadt, verkauft und behauptet, man könne auch vor Ort noch Eintrittskarten kaufen. Nach Protestaktionen ist die Beschränkung der Besucherzahlen derzeit zur Hochsaison ausgesetzt. Das Thema kommt aber sicher bald wieder zur Sprache, auch weil neue Zugangswege zu der historischen Stätte erschlossen werden sollen. Um sicher zu gehen, sollte man auf alle Fälle schon vor der Anreise Zugtickets und Eintrittskarten bei einem seriösen Reiseveranstalter wie Ruppert Brasil, auch zu finden unter http://www.ruppertbrasil.at buchen.