Der Verband der Eierproduzenten hat diesen Tag 1997 ins Leben gerufen. Das Ei ist ein gesundes Lebensmittel. Neben Obst und Milch ist das Ei ein wichtiger Bestandteil für eine ausgewogene Ernährung und liefert ein umfangreiches Nährstoffangebot.
Wer sicher gehen möchte, keine Eier aus Batterie-Käfighaltung zu kaufen, der muss Eier aus Deutschland kaufen, diese erkennt man an den Buchstaben DE auf den Eiern. In Deutschland ist die Batterie-Käfighaltung seit fast 2 Jahren verboten.
Aus deutscher Produktion stehen dem Verbraucher Eier aus der ökologischen Erzeugung, der Freilandhaltung, der Bodenhaltung und der Kleingruppenhaltung zur Verfügung. Klarheit über die Haltungsform und Herkunft gibt die Eierkennzeichnung. Da in anderen EU-Mitgliedstaaten bis Ende 2011 die Haltung von Legehennen noch in den herkömmlichen Batterie-Käfigen zulässig ist, gewinnt die Angabe des Herkunftslandes eine gesteigerte Bedeutung.
Nachdem der Eierkonsum über mehrere Jahre rückläufig war, hat er sich stabilisiert und liegt nun im zweiten Jahr bei 214 Eiern pro Kopf und Jahr. Nahezu jedes zweite Ei in hiesigen Eierbechern stammt aus dem Ausland. Insgesamt 8,1 Milliarden Eier importierten deutsche Unternehmen im Jahr 2010 nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes.
Zum Tag des Eies hat das Haus für Kommunikation ein Internetportal unter www.tag-des-eies.de eingerichtet, neben Informationen gibt es auch Tipps und Trends zu sehen, zum Beispiel eine Eier-App, die hilft, das Ei auf den Punkt zu kochen. Im Trend sind auch bunte gekochte Eier, zur Weihnachtszeit gibt es Festtagseier in Rot-Gold und Weiß-Gold.