fit und munter - Tipps für sicheres Radfahren im Herbst

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Tipps für sicheres Radfahren im Herbst

Herbstwetter stellt besondere Ansprüche an Radfahrer / Fahren ohne Licht häufiges Verkehrsvergehen / Die Rose Versand GmbH (www.rose.de) gibt Tipps für sicheres Fahren im Herbst und die richtige Wintereinlagerung von Rädern
Bocholt, 10. Oktober 2011 - Der Herbst ist da. Insbesondere für Fahrradfahrer beginnt trotz goldener Farben eine kritische Zeit mit Dunkelheit, Regen und Glätte durch Laub und ersten Frost. Jetzt gilt es mehr denn je, auf Sicherheit zu setzen, auch tagsüber mit Licht zu fahren und gegebenenfalls einen Helm zu tragen. Doch anscheinend ist gerade Radeln ohne Licht an der Tagesordnung bei vielen Deutschen, obwohl dies sogar mit einem Bußgeld geahndet werden kann. Laut der aktuellen Studie "Fahrradfahren in Deutschland 2011" der Rose Versand GmbH (www.rose.de) beobachten über zwei Drittel der Deutschen häufig (42 Prozent) oder sehr häufig (25 Prozent) Radfahrer ohne ausreichende Rad-Beleuchtung. Auch auf einen Helm verzichten beinahe drei Viertel (74 Prozent) der deutschen Radfahrer.

Um das Fahrrad und sich selbst sicher durch den Herbst zu bringen, gibt der Fahrradhersteller Rose einige sinnvolle Tipps.

Gesehen werden

Eine Grundregel in der dunklen Jahreszeit sollte es sein, möglichst gut von Autofahrern gesehen zu werden. Dafür ist ein funktionstüchtiges Licht genauso unerlässlich wie Reflektoren vorn, hinten, an den Pedalen und in den Speichen. Auch Reifen mit reflektierenden Seiten sind sinnvoll. Für zusätzlichen Schutz sorgen eine Reflektoren-Weste oder -Bänder, die an der Kleidung befestigt werden. Übrigens: Eine über Nabendynamo betriebene Halogen- oder LED-Beleuchtung ist sehr viel leichtgängiger und komfortabler als eine Lampe, die über einen Seitenläufer-Dynamo betrieben wird. Sie verfügt neben dem Standlicht meist zusätzlich über einen Dämmersensor, der bei Dunkelheit automatisch das Licht anschaltet.

Vorausschauend und sicher fahren

Wenn die Straßen glatt sind, droht Sturzgefahr. Außerdem ist der Bremsweg auf rutschigem Laub und Eis sehr viel länger. Daher ist es besser, vorausschauend und langsam zu fahren. Ein Helm ist auf jeden Fall empfehlenswert. Zudem ist ein ausgeprägtes Profil der Reifen ratsam, wie es zum Beispiel bei Mountainbikes vorhanden ist.

Die richtige Radpflege

Nässe und Schmutz strapazieren die Teile des Fahrrads besonders. Daher sollten Brems- und Seilzüge regelmäßig gereinigt und eingefettet werden. Auch die Kette muss gut geölt sein. Wer den Reifendruck ein wenig senkt, sorgt für bessere Haftung auf dem oft feuchten Boden.

Einlagerung

Viele Radfahrer sind auch im Winter auf ihr Rad angewiesen. Immerhin 70 Prozent der 16- bis 24-Jährigen nutzen ihr Rad regelmäßig, um damit zur Schule, Uni oder Arbeit zu fahren. Wer sein Rad nur im Sommer nutzt, der sollte das Zweirad in einem trockenen Raum unterstellen. Eine Plane verhindert das Einstauben eingefetteter Teile. Wichtig ist den Reifendruck auf seinen Maximalwert aufzupumpen und während des Winters zu überprüfen, denn wenn zu wenig Luft im Schlauch ist, können sich Risse im Gummi bilden.

"Der Herbst bietet mit seiner angenehmen Wärme und der frischen Luft besonders gute Bedingungen für Radtouren und sportliche Aktivitäten auf dem Fahrrad. Mit wenigen Mitteln ist es dabei sehr leicht, sich vor Unfällen zu schützen und die letzten Sonnenstrahlen zu genießen", erklärt Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsführer der Rose Versand GmbH.

Sonderauswertungen zu den Studienergebnissen können per E-Mail an rose@frauwenk.de angefordert werden. Ein Studienband mit den zentralen Ergebnissen steht zur Verfügung.
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