Jugendliche brauchen eine Zukunft - Deutsche Zahnärzte helfen dabei
Göttingen/Berlin, 10. Oktober 2011 - Die Lebensperspektiven jugendlicher, insbesondere unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge in Deutschland sind unbefriedigend. Sie haben praktisch keine Chance, einen gesicherten Aufenthaltsstatus zu erhalten. Dies und die derzeit geltenden Arbeitsbeschränkungen machen es jungen Flüchtlingen fast unmöglich, einen Ausbildungsplatz zu finden und einen sinnvollen Alltag zu erleben.
Deshalb unterstützt die Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte (HDZ) individuellen Förderunterricht und Sprachförderungskurse für junge Flüchtlinge. Seit vielen Jahren hilft sie dem Verein Ausbildung statt Abschiebung (A.s.A.) in Bonn und seinem Projekt Avanti! mit Spenden.
Im Förderunterricht für junge Flüchtlinge wird individuell auf Defizite eingegangen, die sich durch den Quereinstieg in das deutsche Schulsystem ergeben. Jeder Schüler wird ganz persönlich unterstützt. Gefördert wird im Einzelunterricht oder in Kleingruppen durch ehrenamtliche Pädagogen und Studenten. Zusätzlich findet eine gezielte Sprachförderung durch regelmäßige Deutschkurse statt. Der Verein berät und begleitet unentgeltlich bei der Erlangung und Erweiterung von Qualifikationen und Fähigkeiten - zur Sicherung der Zukunft in Deutschland bzw. im Herkunftsland.
Jugendliche brauchen eine Zukunft. Jetzt!
Hintergrund:
Die Bundeszahnärztekammer ist Schirmherrin der Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte, der größten zahnärztlichen Hilfsorganisation. Das Hilfswerk engagiert sich seit über 24 Jahren in der ganzen Welt.
Kontakt
Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte:
Dr. Klaus Winter, Vorsteher der Stiftung HDZ, Am Paradies 87,
37431 Bad Lauterberg, Telefon: +49 551 600233, www.hilfswerk-z.de
Pressekontakt Bundeszahnärztekammer:
Dipl.-Des. Jette Krämer, Telefon: +49 30 40005-150, E-Mail: presse@bzaek.de