fit und munter - "Homevideo" Bundesfamilienministerin Kristina Schröder: "Der Film geht unter die

fit und munter

"Homevideo" Bundesfamilienministerin Kristina Schröder: "Der Film geht unter die


Am Mittwoch, 19. Oktober um 20.15 Uhr zeigt Das
Erste mit "Homevideo" den ersten deutschen Fernsehfilm, der sich mit
dem brisanten Thema "Cyber-Mobbing" auseinandersetzt. Die Hauptrollen
in dieser TeamWorx-Produktion spielen Jonas Nay, Wotan Wilke Möhring
und Nicole Marischka. Im unmittelbaren Anschluss an die Ausstrahlung
von "Homevideo" im Ersten diskutiert Anne Will um 21.45 Uhr das Thema
mit ihren Gästen. Parallel findet ein Live-Video-Chat statt.

"Homevideo" wurde Anfang Oktober mit dem Deutschen Fernsehpreis
als Bester Fernsehfilm ausgezeichnet. Außerdem erhielt der
jugendliche Hauptdarsteller Jonas Nay den Förderpreis Bester junger
Schauspieler.

Kristina Schröder, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend, hat sich den Film bereits vorab angesehen und empfiehlt
ihn den Zuschauerinnen und Zuschauern des Ersten mit folgender
Begründung: "Der Film geht unter die Haut. Er zeigt eindrücklich,
welche schrecklichen Folgen Cyber-Mobbing haben kann - von
psychischen Schädigungen über brutalste Gewalt bis hin zum Suizid.
Deshalb ist es elementar wichtig, dass wir Kindern und Jugendlichen
helfen, ein Überschreiten von Grenzen zu erkennen. Medienkompetenz
heißt nicht nur, die neueste Technik bedienen zu können, sondern auch
Wissen und Verantwortungsgefühl dafür zu haben, welche Folgen das für
sich selbst und andere haben kann! Freunde, Eltern und Schulen sind
in gleichem Maß gefragt aktiv zu werden und zu sagen: Stopp, hier
schadest du deinen Mitmenschen! Zur Hilfe und Orientierung habe ich
unter www.bmfsfj.de/cybermobbing eine Internetseite einrichten
lassen, die Jugendlichen, Eltern und Schulen ganz konkrete Tipps an
die Hand gibt, wie Opfer sich wehren, Attacken dokumentieren und
Anzeigen bei der Polizei erstatten können."

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: "Die
wachsende Gefahr des ,Cyber-Mobbings' unter Jugendlichen ist ein
ernstzunehmendes Problem, dem wir deshalb einen kleinen Thementag am
Mittwochabend widmen. Ein Programm gerade für Familien und jüngere
Zuschauer, denn hier geht es nicht nur um ein wichtiges Thema,
sondern vor allem zeigen wir mit 'Homevideo' einen hervorragenden
Fernsehfilm. Ein Film, der nie belehrend wirkt, und doch in seiner
bestürzenden Realitätsnähe lehrreich ist. Bestes
öffentlich-rechtliches Fernsehen also zur besten Sendezeit im
Ersten."

Christian Granderath, mittlerweile NDR-Fernsehfilmchef und
gemeinsam mit Benjamin Benedikt Produzent von "Homevideo": "Nach dem
Deutschen Fernsehpreis und dem Deutschen Kamerapreis sind wir nun
alle sehr gespannt auf die Diskussion rund um die Ausstrahlung des
Films im Ersten. Es war eine tolle Zusammenarbeit mit unserer leider
viel zu früh verstorbenen NDR Redakteurin Jeanette Würl, ihrer
Kollegin Claudia Simionescu vom BR und Andreas Schreitmüller von Arte
- eine wichtige Voraussetzung für ein starkes Ergebnis. Wir brauchen
mehr solcher Produktionen."

Im Anschluss an den Film können Zuschauer in einem Live-Video-Chat
unter www.daserste.de/homevideo mit Experten diskutieren. Im Studio
sind Catrin Wagner (Expertin für Jugendgewaltprävention,
MILIMETERTRAINING) ein jugendliches Mobbing-Opfer und Jan Braren
(Drehbuchautor von "Homevideo"). Dabei werden auch die
Diskussionsbeiträge von Social Media Plattformen Twitter (Hashtag
#Homevideo) und facebook.com/NJOY.de aufgegriffen und von den
Experten beantwortet. Fragen können auch über
www.facebook.com/pages/Homevideo/190782317655005 gestellt werden.

"Homevideo" ist eine Koproduktion von NDR und BR in Zusammenarbeit
mit ARTE, hergestellt von der TeamWorx Television & Film GmbH.
Produzenten: Benjamin Benedict und Christian Granderath. Regie führte
Kilian Riedhof; das Drehbuch schrieb Jan Braren. Die Redaktion hatten
Jeanette Würl (NDR) sowie Claudia Simionescu (BR) und Andreas
Schreitmüller (ARTE).



Pressekontakt:
Dr. Lars Jacob
Presse und Information Das Erste
Tel.: 089/5900-2898
E-Mail: lars.jacob@DasErste.de
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