fit und munter - Familienunternehmer gegen erneute EEG-Preiserhöhung: Energiewende preisbewusst g

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Familienunternehmer gegen erneute EEG-Preiserhöhung: Energiewende preisbewusst g

Lutz Goebel: Preiserhöhung Ausdruck unausgegorener Energiepolitik–Üppige Subventionen reduzieren
(NL/1361091857) DIE FAMILIENUNTERNEHMER kritisieren die erneute Erhöhung der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Die Steigerung um 0,1 ct/kWh belastet die Stromverbraucher mit 500 Millionen Euro zusätzlich. „Wir Familienunternehmer vermissen das nötige Preisbewusstsein in der Energiepolitik. Das wiederholte Drehen an der Preisschraube für Verbraucher und Unternehmen ist Ausdruck einer unausgegorenen Energiewende. Nachdem bei der letzten Erhöhungsrunde erklärt wurde, dass die Umlage von 3,5 ct/kWh in Zukunft eher sinken werde, erleben wir nun nach nur einem Jahr die nächste Steigerung. Die Verbraucher und die gesamte deutsche Volkswirtschaft finanzieren über die Strompreise eine üppige Subvention mit, von der unter anderem chinesische Solarunternehmen profitieren, die gerade deutsche Hersteller verdrängen", kritisierte Lutz Goebel, Präsident von DIE FAMILIENUNTERNEHMER.

Berlin, 14. Oktober 2011. DIE FAMILIENUNTERNEHMER kritisieren die erneute Erhöhung der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Die Steigerung um 0,1 ct/kWh belastet die Stromverbraucher mit 500 Millionen Euro zusätzlich. „Wir Familienunternehmer vermissen das nötige Preisbewusstsein in der Energiepolitik. Das wiederholte Drehen an der Preisschraube für Verbraucher und Unternehmen ist Ausdruck einer unausgegorenen Energiewende. Nachdem bei der letzten Erhöhungsrunde erklärt wurde, dass die Umlage von 3,5 ct/kWh in Zukunft eher sinken werde, erleben wir nun nach nur einem Jahr die nächste Steigerung. Die Verbraucher und die gesamte deutsche Volkswirtschaft finanzieren über die Strompreise eine üppige Subvention mit, von der unter anderem chinesische Solarunternehmen profitieren, die gerade deutsche Hersteller verdrängen", kritisierte Lutz Goebel, Präsident von DIE FAMILIENUNTERNEHMER.



Goebel weiter: „Insbesondere für die Betriebe, die von den Ausnahmeregelungen für die EEG-Umlage nicht profitieren, stellt diese erneute Erhöhung eine weitere Belastung im globalen Wettbewerb dar. Schuld an den immer weiter steigenden Belastungen ist die massive und teilweise ineffiziente Förderpraxis bei den erneuerbaren Energien. Langsam müssen diese auch in den Markt integriert werden, damit die Kosten nicht immer weiter steigen. Die Energiewende stellt eine enorme Herausforderung für die deutsche Volkswirtschaft dar. Die Mittel weiter so zu verschwenden, wie dies teilweise der Fall ist, läuft den politischen Zielen entgegen und belastet Unternehmen und Verbraucher mehr als nötig. Wir benötigen endlich mehr Effizienz und Marktwirtschaft auf dem Energiesektor – auf jeden Fall weniger Planwirtschaft."



Erst zum Jahr 2011 wurde die Umlage von 2,8 ct/kWh auf 3,5 ct/kWh angehoben. Das entsprach einer Steigerung von 25 %. Die aktuelle Erhöhung um 0,1 ct/kWh belastet die Stromverbraucher um weitere 500 Millionen Euro zusätzlich.

Weitere Informationen unter:

www.wir-familienunternehmer.eu - Das Nachrichtenmagazin für Familienunternehmen

DIE FAMILIENUNTERNEHMER (ehemals Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer – ASU) folgen als politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmer den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die Familienunternehmer in Deutschland beschäftigen in allen Branchen rund 8 Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro.
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