fit und munter - Studie: Personalmanagement ist für deutsche Krankenhaus-Chefs derzeit wichtigste

fit und munter

Studie: Personalmanagement ist für deutsche Krankenhaus-Chefs derzeit wichtigste


Für mehr als zwei Drittel der kaufmännischen
Geschäftsführer und Verwaltungsdirektoren deutscher Krankenhäuser
steht das Thema Personalmanagement aktuell ganz oben auf der Agenda.
Damit rangiert die Rekrutierung und Entwicklung von Mitarbeitern
sowohl bei Häusern in öffentlicher als auch in privater Trägerschaft
deutlich vor den weiteren Top-Themen "Wirtschaftlichkeit" (63
Prozent), "medizinisches Leistungsportfolio" (56 Prozent) und
"Servicequalität" (55 Prozent). Das sind Ergebnisse der Studie
"Klinikmanagement 2011" der Personalberatung Rochus Mummert in
Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und
Wirtschaftsforschung.

"Wie die Studie zeigt, wird innerhalb des Personalmanagements der
Personalentwicklung die höchste Priorität eingeräumt", sagt Dr. Peter
Windeck, Studienleiter und Partner der Personalberatung Rochus
Mummert. "Mehr als 90 Prozent der kaufmännischen Klinikleiter halten
es für wichtig, die Krankenhausmitarbeiter - und zwar auf allen
Hierarchieebenen - für künftige Aufgaben zu qualifizieren und
gleichzeitig auch zu motivieren", so Dr. Windeck weiter. Dahinter
rangieren Personalmarketing und -recruiting (89 Prozent) sowie der
Aspekt Vergütung (83 Prozent). Die kaufmännischen Geschäftsführer von
Krankenhäusern in privater Trägerschaft messen darüber hinaus
überdurchschnittlich oft auch den Themen Controlling, Administration
und Organisation eine hohe Bedeutung bei.

"Die Ziele eines modernen Personalmanagements sind,
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig für die Klinik zu
gewinnen und diese wertschöpfend für das Haus einzusetzen. Um dieses
zu erreichen, muss die Krankenhaus-Leitung verschiedenste
Handlungsfelder im Griff haben", sagt Krankenhaus-Experte Dr.
Windeck. Dies umfasst im Wesentlichen die Themen Personalgewinnung
und -marketing, Personalentwicklung und -bindung sowie ein
Personalcontrolling, das nicht nur Kosten-, sondern auch Erlösaspekte
umfassend berücksichtigt. "Personalmanagement wird zu einer
unternehmerischen Aufgabe, die in den nächsten Jahren im Krankenhaus
zunehmend an Bedeutung gewinnen wird", so das Fazit von
Rochus-Mummert-Partner Dr. Windeck.

Hintergrundinformationen

Die Studie "Klinikmanagement 2011 - Fokus Personal" stellt die
Ergebnisse einer telefonischen Befragung unter Geschäftsführern in
deutschen Krankenhäusern dar, die im Auftrag der Personalberatung
Rochus Mummert in Kooperation mit dem IMWF Institut für Management-
und Wirtschaftsforschung durchgeführt wurde. Für die Studie wurden
mehr als 100 Geschäftsführer, Verwaltungsleiter,
Verwaltungsdirektoren und geschäftsführende Direktoren in deutschen
Kliniken aller Größen und Trägerformen befragt. Erhebungszeitraum:
Juni/Juli 2011.

Über Rochus Mummert (www.rochusmummert.com)
Dr. Rochus Mummert gründete vor nahezu 40 Jahren die heute unter der
Dachmarke Rochus Mummert firmierende Unternehmensberatung, die sich
der Gewinnung und Förderung von Management-Elite verpflichtet hat.
Seitdem wurden mehr als 35.000 Führungskräfte, Gesellschafter und
Unternehmer beraten, mehrere tausend Top-Management-Positionen
erfolgreich besetzt und zahlreiche Management-Potenzial-Analysen
sowie Management- und Gesellschafter-Beratungen durchgeführt. Die
Erfahrung des Hauses erstreckt sich auf alle Wirtschaftszweige,
Funktionen und Unternehmensgrößen - im Inland wie im Ausland, im
mittelständischen Bereich wie auch in Konzernen. Durch die Ergebnisse
der Arbeit hat sich Rochus Mummert in der Spitzengruppe der Branche
etabliert.



Pressekontakt:
Rochus Mummert Healthcare Consulting GmbH
Rathenaustraße 12
30159 Hannover
Pressekontakt:
Jan Kleinevoss
Faktenkontor GmbH
Tel: 040 253185 121
E-Mail: jan.kleinevoss@faktenkontor.de
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: