Die Summen, die in letzter Zeit bei
Wohltätigkeitsveranstaltungen zusammen kamen, sind imposant.
Benefizauktionen haben Hochsaison und erzielen Rekordpreise: Rund
zehn Millionen Euro erbrachte erst kürzlich eine in New York
organisierte Versteigerung von 27 Kunstwerken zu Gunsten des vom
Erdbeben zerstörten Haiti. Zu Zeiten der Finanzkrise und des
kontinuierlichen Abbaus staatlicher Förderung im Kulturbereich gehört
der Kauf von Werken zeitgenössischer Kunst auf Benefizauktionen zum
bürgerschaftlichen Engagement.
Wie in der aktuellen Ausgabe des Kunstmagazins art zu lesen ist,
gibt es vielfältige Möglichkeiten, mit dem Ersteigern von Kunst Gutes
zu tun: So konnte man in dieser Saison bereits im Museum für
Angewandte Kunst in Frankfurt Erdbebenopfer in Japan unterstützen,
den Fortbestand des Ausstellungsraums im Berliner Autocenter sichern
oder dem Hamburger Kunstverein bei der Konsolidierung seines
Haushalts helfen. Als Partner stehen den Institutionen große
Auktionshäuser wie Sotheby`s, Christie`s oder Phillips de Pury & Co
zur Verfügung.
Ein gesellschaftliches Highlight in diesem Herbst: Am 19. November
findet in München das Fest des Fördervereins "PIN. Freunde der
Pinakothek der Moderne" statt. Unter dem Motto "Let`s Party for a
piece of art" lädt die Vorsitzende Freifrau von Perfall zur großen
Gala mit Benefizauktion ein. Zum Verkauf stehen unter anderem eine
signierte Fotografie von Florence Henri aus der Sammlung Wilde und
ein Aquarell von Georg Baselitz.
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