Die therapeutische Hyperthermie wird dabei vornehmlich als behandlungsbegleitende Maßnahme bei Chemo- oder Strahlentherapien angewendet und unterstützt diese in ihren Wirkungen. Veränderte Krebszellen geraten durch die therapeutische Hyperthermie unter Hitzestress und „geben sich dem Immunsystem zu erkennen“. Die Immunabwehrzellen haben nun während der hyperthermischen Behandlung die Möglichkeit die Krebszellen gezielt anzugreifen. Häufig wird parallel zur Hyperthermie auch eine Sauerstofftherapie durchgeführt, welche den Effekt der Hyperthermie noch verstärkt. Nahezu alle Onkologen wie auch die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. sind von der Wirkung der Hyperthermie überzeugt und empfehlen je nach Krankheitsbild und Krankheitsverlauf eine derartige Behandlung.
Die medizinischen Wissenschaften unterscheiden bei der Hyperthermie-Therapie zwei größere Disziplinen. So unterteilt sich die Hyperthermie-Therapie in die Ganzkörper-Hyperthermie und die Teilkörper-Hyperthermie. Beide Verfahren der Hyperthermie-Therapie stehen für eine wenig-inversive Maßnahme, die begleitend zu einer laufenden Chemotherapie oder Strahlentherapie angewendet wird. Dies muss von Fall zu Fall unterschieden werden. Über den Nutzen und Sinn der Hyperthermie-Therapie ist aber kaum zu Streiten.
Eine umfangreiche Anamnese und ein Gesamtbild der Patientensituation ist grundlegende Voraussetzung um die optimale Maßnahme einer Hyperthermie-Therapie herauszufinden. In einem sehr ausführlichen Gespräch wird Ihnen und Ihren Angehörigen Frau Dr. med. Elke Seebach mit Rat und Tat zur Seite stehen. Vereinbaren Sie unverbindlich einen Ersttermin in einer der Praxen in München oder Berlin und lassen Sie sich fachlich einwandfrei und vorbehaltlos von den Vorzügen einer begleitenden Hyperthermie-Therapie überzeugen! Sie sind jederzeit herzlich willkommen.