Wenn die Diagnose obstruktive Schlafapnoe und damit verbundenes starkes
Schnarchen lautet – ist es für die Betroffenen definitiv an der Zeit für eine
operative Behandlung. „Durch den Eingriff kann die Lebensqualität gesteigert
werden, ebenso wie die körperliche Leistungsfähigkeit“, berichtet Professor Sailer.
In seiner gleichnamigen Spezialklinik für Ästhetische Gesichts- Kiefer- und
Oralchirurgie am malerischen Zürichberg befreit er Betroffene von den oftmals
lebensbedrohlichen Folgen der Schlafapnoe – und im Vergleich zu vielen anderen
Methoden das auch noch dauerhaft. Angegliedert an das vieldimensionale
Kompetenzzentrum Privatklinik Bethanien - einem der renommierten Swiss
Leading Hospitals - setzt Sailer dafür täglich sein jahrzehntelang erworbenes,
manigfaltiges chirurgisches Fachwissen ein.
Doch wie kommt es zu einer Schlafapnoe?
Die Entstehung einer Schlafapnoe ist anatomischer Natur: Ist der Unterkiefer zu
klein und nicht genügend nach vorne gewachsen (Unterkiefer-Rücklage) liegt auch
die Zunge meist zu weit hinten und blockiert wegen Platzmangel die Atemwege.
Wer mit einer solchen Indikation in Rückenlage schläft, schnürt sich selbst
buchstäblich die Luft ab. Und schnarcht mit häufigen langen Atempausen. Letztere
führen zu einer Sauerstoff-Unterversorgung des Körpers und vor allem des
Gehirns. Dabei sterben Gehirnzellen ab – und weiter kommt es zu
Tagesmüdigkeit, Sekundenschlaf, Erschöpfung und Abnahme der allgemeinen
körperlichen Leistungsfähigkeit. Gesellt sich zu diesem Phänomen auch noch
Übergewichtigkeit hinzu, sind die Patienten –- Männer wie Frauen in allen
Altersklassen – hochgradig schlaganfall- oder herzinfarktgefährdet.
Doch gegen all dies ist „ein Kraut gewachsen“: Professor Hermann Sailer hat in
einem seiner vielen Forschungsprojekte während seiner 29-jährigen Tätigkeit an
der Klinik für Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Zürich eine neue
Behandlungsmethode zur vollständigen Beseitigung der Schlafapnoe entwickelt,
die er bereits in unzähligen Fällen erfolgreich praktiziert hat.
Die Methode ist das „Rotation-Advancement“, bei dem der Ober- und Unterkiefer
nach vorne rotieren und somit der Atemraum erweitert wird. Diese Atemraum-
Erweiterung garantiert dann auch eine Erhöhung der Sauerstoff-Sättigung im Blut.
Durch die Neupositionierung von Ober- und Unterkiefer, der Zunge, des weichen
Gaumens und der Gaumenbögen verschwindet das Schnarchen. Weitere positive
Nebeneffekte der Operation sind zudem eine Gewichtsreduktion, da man nach
dem Eingriff ca. 3 Wochen nur breiartige Kost zu sich nehmen sollte sowie eine
deutliche Attraktivitätssteigerung durch eine Konturstraffung im Kinn- und
Halsbereich.
Der Operation, deren Kosten oftmals von der Krankenkasse übernommen werden,
geht eine Untersuchung im Schlaflabor voraus – ebenso wie eine eingehende
Vorbereitung und Beratung durch das Klinikteam. Bevor es zum eigentlichen
Eingriff kommt, wird außerdem ein morphologisches Gutachten angefertigt, das
dem Patienten demonstriert, wie die spätere Veränderung sein wird.
Weitere Informationen liefert das Portal www.schluss-mit-schnarchen.info sowie
der Film auf DVD und die beigefügte Broschüre.