fit und munter - Umfrage: Knapp 90 Prozent der Deutschen halten Sparen für wichtig / 40 Prozent d

fit und munter

Umfrage: Knapp 90 Prozent der Deutschen halten Sparen für wichtig / 40 Prozent d



40 Prozent der Bundesbürger sparen monatlich feste Beträge.
Genauso viele legen Geld beiseite, wenn am Monatsende etwas übrig
ist. Sondereinkünfte legt jeder Fünfte zurück. 14 Prozent sparen gar
nicht, um außer der Reihe etwas bezahlen zu können.

Knapp neun von zehn Bundesbürgern geben an, dass sie es für
wichtig oder sehr wichtig halten, neben den langfristigen Rücklagen -
beispielsweise zur Altersvorsorge - zusätzlich Geld zu sparen um für
außer der Reihe anfallende Kosten gewappnet zu sein oder sich spontan
einen Wunsch erfüllen zu können. Die Art und Weise wie gespart wird,
ist jedoch sehr unterschiedlich. 40 Prozent der Bundesbürger sparen
monatlich einen festen Betrag. Sonderzahlungen wie etwa das
Weihnachtsgeld oder Tantiemen werden von knapp jedem fünften
Deutschen auf die hohe Kante gelegt. Ebenfalls 40 Prozent der
Befragten legen Geld zurück, wenn am Monatsende etwas übrig bleibt.
14 Prozent sparen gar kein Geld für spontane Ausgaben - sie geben ihr
verfügbares Budget vollständig aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine
aktuelle Internetbefragung im Auftrag des
Verbraucher-Beratungsdienstes "Geld und Haushalt". Befragt wurden
1.000 Bundesbürger anlässlich des Weltspartags am 28. Oktober 2011.

Ein möglicher Grund für die unterschiedlichen Spargewohnheiten
könnte in der mangelnden Transparenz über das zur Verfügung stehende
Haushaltsbudget liegen. Weniger als jeder vierte Deutsche führt nach
eigenen Angaben Buch über seine Einnahmen und Ausgaben. Fast jeder
zehnte prüft sein Budget gar nicht oder sporadisch. Doch nur wer sein
Haushaltsbudget genau kennt, weiß, wie viel er regelmäßig zurücklegen
kann.

Vor diesem Hintergrund empfiehlt es sich daher, ein Haushaltsbuch
zu führen. "Mit Hilfe der Kontoauszüge lassen sich wiederkehrende,
feste Ausgaben schnell ermitteln", sagt Frank Hardt, Leiter des
Beratungsdienstes Geld und Haushalt. "Eine Aufstellung über die
veränderlichen Ausgaben, wie Einkäufe, Frisör- oder Restaurantbesuche
gibt darüber hinaus Auskunft über mögliche Einsparpotenziale. Dabei
hilft der kostenlose Web-Budgetplaner von Geld und Haushalt."

Um Sparwillige regelmäßig daran zu erinnern, bewusst zu
konsumieren und Einsparpotenziale zu nutzen, hat der Beratungsdienst
Geld und Haushalt die Facebook-Seite "SparRatgeber"
(www.facebook.com/sparratgeber) geschaffen, auf der Internetnutzer
regelmäßig nützliche Verbraucher- und Spartipps für den Alltag
finden.

Alle Detail-Ergebnisse der Weltspartag-Umfrage sind auf der
Facebook-Seite "SparRatgeber" (www.facebook.com/sparratgeber)
veröffentlicht, im Reiter "Notizen". Auf der Pinnwand wird die
Weltspartag-Umfrage unter Facebook-Nutzern weitergeführt.

Über den Beratungsdienst "Geld und Haushalt"
"Geld und Haushalt" ist der Beratungsdienst der
Sparkassen-Finanzgruppe, der Verbraucher mit kostenlosen Angeboten
rund um das Thema Haushalt und Finanzen unterstützt. Auf diese Weise
sollen die wirtschaftlichen Kompetenzen und die finanziellen
Gestaltungsspielräume der Menschen in Deutschland nachhaltig
verbessert werden. Der beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband
(DSGV) angesiedelte Beratungsdienst wurde bereits 1958 gegründet.
Ausgangspunkt für die Entwicklung der ersten Informationsangebote war
seinerzeit die Rolle der Frau im privaten Haushalt. Seitdem wurden
die vielfältigen Services anhand der sich ändernden Bedürfnisse
stetig weiterentwickelt. So stehen im Online-Angebot
www.geldundhaushalt.de Services wie zum Beispiel Web-Budgetplaner,
Haushaltsbuch, Haushaltskalender, Taschengeldplaner und Broschüren
mit kompaktem Finanzwissen zur Verfügung.



Pressekontakt:
Jutta Ach
Beratungsdienst Geld und Haushalt
Charlottenstraße 47
10117 Berlin
Telefon: 0 30 / 2 02 25-51 90
Telefax: 0 30 / 2 02 25-51 99
E-Mail: guh@dsgv.de
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