fit und munter - Mehr als jeder Zweite hat mehr Zeit für sich als früher - Freizeit nutzen, aber

fit und munter

Mehr als jeder Zweite hat mehr Zeit für sich als früher - Freizeit nutzen, aber


Zeit für ein gutes Buch oder ein heißes Bad - das
wünschen sich vom Manager bis zum Studenten viele. Gleichzeitig
glaubt mehr als jeder zweite Mensch in Deutschland (55 Prozent), dank
moderner Technik mehr Zeit für sich zu haben als früher. Das geht aus
einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse
(TK) hervor. Dabei sehen das der Studie zufolge mehr Frauen (58
Prozent) als Männer (51 Prozent) so. Doch was nützt einem die
gewonnene Zeit, wenn sie unbewusst wieder verstreicht?

Die TK-Psychologin Inga Margraf rät daher: bewusst Zeitdiebe
aufspüren. "Was tue ich wann? Was frisst unnötig viel Zeit? So lässt
sich verhindern, dass man Freizeit unbemerkt für Unwichtiges opfert,
anstatt sie mit lohnenden Beschäftigungen auszufüllen."

Ist freie Zeit erst einmal gewonnen, sollte man sie aktiv für sich
nutzen, empfiehlt Margraf. "Es ist wichtig, dass wir regelmäßig
Zeitfenster für uns reservieren und sie auch bewusst wahrnehmen. Denn
Freizeit ist vor allem auch 'Ich-Zeit'. Einige Verpflichtungen mal
hinter sich lassen, mit Freunden losziehen, nette Gespräche führen,
Sport treiben oder auf der Couch im Lieblingsschmöker blättern - das
alles ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, ist Gold wert. So kann
man Stress und mieser Laune vorbeugen", so die TK-Expertin. Und
gerade für "Familien-Manager" gilt: Wenn dadurch Arbeit im Haushalt
liegenbleibt, müssen die anderen eben häufiger ran.

Zum Hintergrund:

Für die repräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut
Forsa im Auftrag der TK im Herbst 2011 bundesweit rund 1.000 in
Privathaushalten lebende deutschsprachige Frauen und Männer ab 18
Jahren zu ihrer seelischen Gesundheit befragt.

Hinweis für die Redaktionen:

Weitere Presseinformationen zum Thema enthält der TK-Medienservice
"'Ach du liebe Zeit!' Wie die Uhr unser Leben und unsere Gesundheit
beeinflusst", der unter www.presse.tk.de zur Verfügung steht.
Honorarfreie Pressefotos sowie Infografiken zum Thema stehen dort
ebenfalls zum Download bereit.



Pressekontakt:
Philip Wabbel, TK-Pressestelle
Tel. 040-6909-3020
E-Mail: philip.wabbel@tk.de
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