Wenn die Mitte wegen einer
Magen-Darm-Grippe in Aufruhr ist, leidet das Wohlbefinden enorm.
Durchfall und Erbrechen sind schnell kräftezehrend, denn der Körper
verliert dadurch viel Flüssigkeit. Doch wie lassen sich die leidigen
Symptome schnell lindern und wie schützen wir uns am besten?
Schuld an einer solchen Gastroenteritis können zum Beispiel Noro-
oder Rotaviren sein, die sich durch direkten Kontakt von Mensch zu
Mensch übertragen, oder auch Salmonellen, die sich über verdorbene
Lebensmittel verbreiten. Durchfall ist zudem die Reisekrankheit
Nummer eins. Auch wenn Magen-Darm-Infektionen in der Regel nach
wenigen Tagen wieder überstanden sind, sorgen sie für Unwohlsein. Die
Mitte schmerzt und krampft, an Essen ist nicht zu denken, und durch
den Brech-Durchfall verliert der Körper viel Flüssigkeit und
Elektrolyte. Bei ansonsten gesunden Erwachsenen bessern sich die
Beschwerden in vielen Fällen durch eine Therapie, die den
Flüssigkeits- und Elektrolytverlust ausgleicht und dem Körper durch
Schonkost wieder Energie zuführt.
Krampflöser entspannen den Bauch
Neben dem ständigen Erbrechen und Durchfall sind es vor allem auch
Bauchkrämpfe, die den Körper strapazieren. Um den Bauch zu
entspannen, eignen sich spezielle Krampflöser (Spasmolytika), die
schnell und gezielt gegen die schmerzhaften Verspannungen in der
Magen-Darm-Muskulatur wirken. Hier empfiehlt sich der gut
verträgliche Wirkstoff Butylscopolamin in Buscopan®, der sich seit
nunmehr 60 Jahren bei krampfbedingten Bauchschmerzen bewährt hat. In
Kombination mit Paracetamol (in Buscopan® plus) eignet er sich zudem,
wenn die Magen-Darm-Erkrankung mit stärkeren Schmerzen und Krämpfen
verbunden ist. Regelmäßiges Händewaschen und gründliche Küchenhygiene
helfen vorbeugend die Hauptübertragungswege der Erreger zu
unterbrechen.
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