Infektionskrankheiten gehen in den ökonomisch
entwickelten Ländern immer weiter zurück, stressbedingte Erkrankungen
wie Herzinfarkt und Depressionen sind auf dem Vormarsch. Darauf macht
der Chefarzt des Zentrums für seelische Gesundheit der Asklepios
Klinik in Hamburg-Harburg, Dr. Hans-Peter Unger, im Rahmen der
"Hanseatischen Nachtvorlesungen" für medizinische Laien aufmerksam.
22 YouTube-Videos und fünf TV-Sendungen begleiten im November den
Themenmonat Psychosomatik und die vier Patientenveranstaltungen der
Hamburger Asklepios Kliniken.
Allein in Hamburg leiden mehr als 200.000 Menschen an
psychosomatischen Störungen. Die krankheitsbedingten Ausfälle durch
psychosomatische Erkrankungen haben sich seit Mitte der 70er Jahre
verfünffacht. Dem akuten Krankheitsbeginn geht in der Regel über
mehrere Jahre ein Ungleichgewicht zwischen Risiko und Schutzfaktoren
voraus. Diese Faktoren hängen mit dem Lebensstil und den sozialen
Beziehungen zusammen, sind also durchaus beeinflussbar. Verschiedene
Schutzmöglichkeiten können nach Erkenntnissen der Mediziner die
Risiken mindern.
Themen der Patientenveranstaltung "Nachtvorlesung"
- Ess-Störungen 3. November 2011, Asklepios Klinik Nord -
Ochsenzoll
- Stress und Neuroprotektion - wie schütze ich mein Gehirn? 10.
November 2011, Asklepios Klinik Harburg
- Körperstörungen 17. November 2011, Asklepios Westklinikum Rissen
- Somatisierungsstörungen 24. November 2011, Asklepios Klinik
Wandsbek
Beginn jeweils um 18:30 Uhr. Voranmeldung: 040 1818 826636.
Veranstaltungskalender im Internet:
www.asklepios.com/Nachtvorlesungen.Asklepios
www.asklepios.com/Veranstaltungen_und_Termine.Asklepios
Themen der "Gesundheitsmedtropole" auf Hamburg 1
- Ess-Störungen (Reportagen; Mittwoch, 02. November 2011)
- Ess-Störungen (Experten-Talk; Mittwoch, 09 November 2011)
- Körperstörungen (Reportagen; Mittwoch, 16 November 2011)
- Körperstörungen (Experten-Talk; Mittwoch, 23. November 2011)
- Gynäkologische Psychosomatik (Mittwoch, 30 November 2011)
Jeweils um 17:45Uhr, 18:45Uhr, 19:45Uhr
Beispiel: Ess-Störungen - zwischen Hunger und Fress-Attacke
Nicht jedes ungewöhnliche Essverhalten ist krankhaft. Doch schon
gut ein Fünftel der elf- bis 17-Jährigen in Deutschland zeigt
Symptome einer Ess-Störung. Mädchen sind häufiger betroffen als
Jungen. Aber auch Ältere sind betroffen. Ess-Störungen haben nach den
Erkenntnissen der Mediziner fast immer psychische Hintergründe -
sowohl das Hungern als auch übermäßiges Essen sollen Probleme wie zum
Beispiel ein geringes Selbstwertgefühl oder Ängste lösen. "Und wenn
jeder Tag mit einem Blick auf die Waage beginnt, dafür der Blick in
den Spiegel aus Unzufriedenheit mit der eigenen Figur vermieden wird,
ständig Kalorien gezählt und immer wieder Diätpläne geschmiedet
werden und wenn nur noch selten auf den Speiseplan kommt, was man
sich eigentlich wünscht - spätestens dann sollte man skeptisch
werden", sagen die Ärzte.
1. Achtsamkeit in der Medizin
2. Brustkrebs und Psyche
3. Burnout (Reportage)
4. Burnout (Talk)
5. Depression im Alter (Nachtvorlesung nachgefragt)
6. Depression bei Älteren (Talksendung)
7. Essstörungen - Anorexie, Bulimie, Binge Eating & Co.
8. Evolutionäre Medizin in Psychiatrie und Psychosomatik
9. Fit im Job
10. Frauen coachen Frauen (Rollen zwischen Arbeit und Familie)
11. Herzbeschwerden bei organisch gesundem Herz
12. Psychische Bewältigung einschneidender kardialer Ereignisse
13. Psychokardiologie
14. Psychoonkologie bei Brustkrebs
15. Psychosomatische Erkrankungen im Alter
16. Rücken- und Muskelschmerzen
17. Schlafstörungen (Nachtvorlesung nachgefragt)
18. Schlafstörungen und Stress (Reportage)
19. Somatische Folgen von Stress (Reportagen)
20. Somatische Folgen von Stress (Talk)
21. Stress am Arbeitsplatz
22. Verspannter Nacken und Rückenschmerzen
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