fit und munter - Deutsche Schüler holen auf / Schavan: Mehr Jugendliche im Leistungskurs Mathemat

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Deutsche Schüler holen auf / Schavan: Mehr Jugendliche im Leistungskurs Mathemat


Deutsche Matheschüler liegen inzwischen im oberen
Leistungsdrittel. Das schreibt die Tageszeitung "Die Welt" in ihrer
heutigen Ausgabe und bezieht sich dabei auf aktuelle Studien (Pisa,
Timss). Gleichzeitig betont Bundesbildungsministerin Annette Schavan,
dass Mathematik bei deutschen Schülern beliebter wird. Schavan: "2009
haben fast doppelt so viele Jugendliche einen Leistungskurs
Mathematik gewählt wie noch 2002." Offensichtlich macht Rechnen
sowieso mehr Freude als die meisten glauben. So sagen 65 Prozent der
deutschen Erwachsenen, dass Rechnen ihnen selbst Spaß mache. Hingegen
glauben nur 18 Prozent, dass Rechnen den meisten anderen Menschen
Spaß macht (forsa-Studie "Rechnen in Deutschland").

Schavan fordert, dass weiter daran gearbeitet werden müsse, die
Bedeutung der Mathematik ins allgemeine Bewusstsein zu rücken. Dabei
sieht sie auch die Gesellschaft in der Pflicht. Und die organsiert
sich entsprechend: 4563 rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts
geben das Thema Bildung als einen ihrer Stiftungszwecke an. So auch
die Stiftung Rechnen mit dem Schwerpunkt Rechnen und Mathematik. Auf
den Tag genau seit zwei Jahren arbeitet die Stiftung Rechnen mit
ihren Partnern für mehr Freude an der Mathematik und mehr
Rechenkompetenz in Deutschland. Die Mathe-Botschafter der Stiftung
Rechnen tragen diese Idee nach außen; neuer Mathe-Botschafter zum
zweiten Geburtstag der Stiftung Rechnen ist Professor Albrecht
Beutelspacher. Der Gründer und Direktor des Gießener Mathematikums
setzt sich seit Langem dafür ein, dass Mathematik populärer wird.
"Auf die Zusammenarbeit mit der Stiftung Rechen freue ich mich sehr",
so Beutelspacher. "Wir verfolgen dieselben Anliegen und gemeinsam
kann man einfach noch mehr bewegen." Seine Botschaft an den
Mathe-Nachwuchs: "Das primitive Rechnen nimmt uns heute der Computer
ab. Schüler müssen stattdessen lernen, intelligente Problemlösungen
zu entwickeln und offene Aufgaben auf verschiedenen Wegen zu
bearbeiten."

Quelle der Informationen und Zitate: Sonderbeilage "Rechnen",
erschienen am 27.10.11 in "Die Welt"; abrufbar unter
www.stiftungrechnen.de/presse/veroeffentlichungen

Alle Informationen zur Stiftung Rechnen unter
www.stiftungrechnen.de



Pressekontakt:
Sonja Friedrich
Stiftung Rechnen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
04106-7041316
sonja.friedrich@stiftungrechnen.de
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