Die Idee war von Anfang an gut, die Resonanz
zeigt - sie ist es immer noch. Der European Youngster Cup (EY-Cup)
feiert vom 15. bis 18. Dezember in Frankfurts Festhalle erneut sein
Finale. Dort, wo international renommierte Top-Reiter reihenweise
antreten, steht auch die Generation U25 in den "Startlöchern". Aus
ganz Europa und sogar aus Übersee kommen die jungen Springreiter und
Springreiterinnen, die dank des EY-Cups eine sportliche Plattform
erhalten, auf der sie sich weiter entwickeln können.
Quer durch Europa führte die Reiseroute der Youngster bisweilen -
ein Wochenende Bremen oder Dortmund, später dann Valencia oder Toledo
in Spanien. EY-Cup, das ist Nachwuchsförderung mal anders mitten im
internationalen Circuit, vor vielen Zuschauern und mit allen
Anforderungen, denen man sich als künftiger Spitzenreiter auch
beschäftigen muss.
Als das Projekt 2003 erstmals Formen entwickelte, über
Modalitäten, die möglichen Teilnehmer und Chancen des Projektes
nachgedacht wurde, konnte so ganz sicher niemand ahnen, was daraus
werden würde. Zum Beispiel ein nachahmenswertes Modell. Beim
legendären Weltcup-Turnier in Mechelen / Belgien wurde im Dezember
2010 erstmals eine U25-Tour angeboten, wenig später zog auch das
Equestrian Festival im US-amerikanischen Wellington eine
EY-Cup-Adaption für amerikanische Nachwuchsreiter "aus dem Hut".
Nun kommen sie alle zum Internationalen Festhallen Reitturnier
nach Frankfurt, denn dort findet das Finale der Serie 2011 statt.
Kurz gesagt sind die Sieger der Qualifikationen (der
Zwei-Sterne-Prüfungen) dabei, sowie zusätzlich die zehn besten Reiter
des EY-Cup-Rankings. Wenn es Doppel-Qualifikation durch Finalsieg und
Ranking-Position gibt, erhalten die Nächstplatzierten des Rankings
ihre Chance. Im Dezember 2010 triumphierte Julius Losch - Student aus
Osnabrück - im EY-Cup-Finale in Frankfurt. Mal sehen, wer 2011 in
Frankfurt den großen Wurf landet - die schwere Springprüfung ist mit
20.000,- Euro dotiert und damit geht es also auch um
Weltcup-Punkte...
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