fit und munter - VersandApo.de informiert: Johanniskraut steigert die Lichtempfindlichkeit der Ha

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VersandApo.de informiert: Johanniskraut steigert die Lichtempfindlichkeit der Ha

Natürlicher Stimmungsaufheller im Sommer mit Vorsicht zu genießen
Frankenthal im Juni 2008. Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Um Stimmungsschwankungen und Antriebslosigkeit zu begegnen, greifen viele Menschen auf Johanniskrautpräparate zurück. Traditionell kommt die Heilpflanze – bekannt als natürlicher Muntermacher – bei depressiven Verstimmungen zum Einsatz. Jedoch wissen nur wenige, dass ihre Wirkstoffe auch erhebliche Neben- und Wechselwirkungen hervorrufen, beispielsweise Überempfindlichkeit der Haut gegen UV-Strahlung. „Bei der Einnahme von Johanniskraut müssen Patienten in der warmen Jahreszeit besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen“, warnt Apotheker Dr. Achim Kaul, Gründer der Internetapotheke VersandApo.de.

Natürlicher Wirkstoff mit unbekannten Nebenwirkungen
In den letzten Jahren nimmt die Zahl der depressiven Erkrankungen rasant zu: Über vier Millionen Deutsche leiden an der psychischen Erkrankung, schätzt das Bundesgesundheitsministerium. Genaue Zahlen liegen aber aufgrund der hohen Dunkelziffer nicht vor. Der britische National Health Service vermutet sogar, dass jeder Mensch einmal im Leben an einer Depression erkrankt. Für die Behandlung nutzen Mediziner neben klassischen Antidepressiva auch die natürliche Wirkung des Johanniskrauts. „Bereits seit 200 Jahren gilt Johanniskraut als Heilpflanze, die zunächst bei der Wundbehandlung zum Einsatz kam. Inzwischen schätzt die heutige Medizin Johanniskraut als natürlichen Stimmungsaufheller“, berichtet Dr. Kaul. Doch die Einnahme bringt nicht nur Vorteile, sondern auch erhebliche Neben- und Wechselwirkungen mit sich: Zusätzlich zu anderen Antidepressiva verabreicht, verstärkt Johanniskraut das Serotonin im Gehirn so stark, dass im ungünstigsten Fall sogar lebensbedrohliche Konzentrationen auftreten. Auch die Wirkung anderer Medikamente wie Krebs- oder Herzmittel oder der empfängnisverhütenden „Pille“ können die natürlichen Wirkstoffe abschwächen. „Deshalb bleibt vor der Einnahme ein beratendes Gespräch mit Fachpersonal in Apotheke oder Online-Apotheke unerlässlich“, erklärt Dr. Kaul.

Sonnenschein unbeschwert genießen
Menschen, die an depressiven Verstimmungen leiden, sollten die sonnigen Tage besonders genießen, denn das hellere Tageslicht wirkt sich auch bei Depressionen positiv auf das Wohlbefinden und die allgemeine Stimmungslage aus. Doch Vorsicht: Nicht selten treten Komplikationen bei der Einnahme von Johanniskrautpräparaten und starker UV-Strahlung auf. Vor allem hellhäutige Personen müssen nach einem Sonnenbad oder dem Besuch im Solarium mit starken Hautreaktionen rechnen. „Wer Johanniskrautpräparate einnimmt, sollte die pralle Sonne meiden und Schattenplätze bevorzugen“, rät daher Apotheker Dr. Kaul. Sonnencremes mit einem hohen Lichtschutzfaktor schützen die empfindliche Haut zusätzlich. 20 Minuten vor dem Sonnenbaden aufgetragen, bieten sie einen zuverlässigen Schutz.

Weitere Informationen unter www.versandapo.de
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