VAMED Deutschland hat die komplette Bewirtschaftung und Instandhaltung der Medizintechnik in den fünf Berliner VzE-Krankenhäusern übernommen. Zuvor verantwortete das Unternehmen dort bereits das Anlagen- und Instandhaltungscontrolling und beriet den Verbund darüber hinaus bei der Medizintechnik-Beschaffung. „Wir freuen uns, dass der VzE uns nun zusätzlich mit der Instandhaltung der Medizintechnik beauftragt hat und bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe unserer Fachkompetenz vertraut“, sagte VAMED-Geschäftsführerin Ingrid Maßwig.
Die erweiterte Kooperation zwischen dem VzE und der VAMED trägt dazu bei, ethische Verantwortung und wirtschaftliche Effizienz im diakonischen Auftrag miteinander zu verbinden und so dem hohen Anspruch des Vereins zur Errichtung evangelischer Krankenhäuser gerecht zu werden. Darüber hinaus kann VAMED Deutschland ihre Position als Kompetenzpartner Berliner Krankenhäuser weiter ausbauen. Das Unternehmen betreut dort auch die Medizintechnik der Charité, der Vivantes-Kliniken, des Dominikus Krankenhauses, des evangelischen Geriatriezentrums sowie der Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk.
Die Zusammenarbeit zwischen VzE und VAMED besteht bereits seit 1987, als die Elisabeth Klinik, ein Berliner Haus des Unternehmens, einen Partner für die Bewirtschaftung der Medizintechnik suchte und die damalige medipart (seit 2002 VAMED) hierfür beauftragte. In den Folgejahren schlossen sich schrittweise weitere Häuser des kirchlichen Trägers dieser Partnerschaft an. Im Jahr 2005 erhielt VAMED dann den Auftrag, ein Gesamtkonzept für alle VzE-Krankenhäuser zu entwickeln und damit ein Höchstmaß an Qualität und Effizienz in der Bewirtschaftung der Medizintechnik sicherzustellen.