Innovativ am CamoCup ist besonders seine Form: Sie ähnelt zwei Händen, die Wasser aus einer Quelle schöpfen und damit die Urform des Trinkens simuliert. Die dadurch entstehende Trinkrille sorgt für einen zielgerichteten und gut dosierbaren Fluss der Flüssigkeit. Zudem bewirken die Noppen im Unterlippenbereich synergistische Aktivitäten und regen den Schluckmechanismus an. Kleinkinder werden zu einem selbstständigen Trinken motiviert, da das jeweilige Getränk durch die große Öffnung des CamoCup gut zu sehen ist. Da der CamoCup keine Henkel hat, überkippen die Kinder den Becher nicht, werden nicht nass und haben einen schnelleren Trinkerfolg. So wird die Motivation zum Trinken gefördert. Das bunte Gefäß mit seiner außergewöhnlichen Form – erhältlich in den aktivierenden Farben rot, gelb und blau – wird von beiden Händen umfasst und steht nach dem Trinken wieder sicher auf dem breitem Fuß.
„Wir möchten Kinder früh motivieren, spielerisch und sicher das Trinken zu erlernen. Gerade nach dem Abstillen ist der Trinklernbecher ein hilfreiches Mittel zur Umgewöhnung“, erklärt Annette Schröder, Mutter und Mitentwicklerin des CamoCup. Auf Basis fundierter Kenntisse im Bereich der neurologischen Früherkennung hat sie zusammen mit Jörg R. Prüß vom Castillo Morales Centrum in Mühlheim den Trinklernbecher konzipiert. Die Entwicklung wurde beobachtet und begleitet von Dr. Rodolfo Castillo Morales.
Neben dem Einsatz als Trinklernhilfe für Säuglinge und Kleinkinder ist der CamoCup ebenfalls für Menschen mit sensomotorischen Einschränkungen, Schluckbeschwerden und Schluckirritationen geeignet. Darüber hinaus findet er unter anderem bei Schlaganfallpatienten und in der Altenpflege Anwendung, da er hier die Gabe von Flüssigkeiten und Medikamenten leichter und sicherer macht. Der CamoCup wird aus hochwertigem Kunststoff in Deutschland hergestellt und ist frei von PVC, Phtalaten und Bisphenol A.