(aid) - Apfelsinen und Mandarinen erfreuen sich in der kalten Jahreszeit großer Beliebtheit. Die Sonnenfrüchte gibt es das ganze Jahr zu kaufen, jedoch kommen sie in den Wintermonaten verstärkt in den Handel. Die ursprüngliche Heimat der Apfelsinen, die auch Orangen genannt werden, und der Mandarinen ist das Gebiet zwischen Nordostindien und Südwestchina. Das prägte im Übrigen auch den Namen Apfelsine: Apfel aus China.
Die seit über 4000 Jahren bekannte Frucht ist wahrscheinlich eine natürlich entstandene Hybride (Kreuzung) aus Pampelmuse und Mandarine. Ebenso haben sich die kernlosen Clementinen und Satsumas als Hybriden zwischen Apfelsinen und Mandarinen entwickelt. Apfelsinen und Mandarinen zählen zu den Zitrusfrüchten und stellen besondere Art der Beere, ein sogenanntes Hesperidium dar, eine fleischige Beerenfrucht mit einer festen, ledrigen Schale.
Unter der wachsbedeckten Haut befinden sich die "Flavedo", die sich bei der Reife durch Carotinoide gelb oder orange färbt und zahlreiche Öldrüsen enthält. Darunter liegt die "Albedo", ein weißes, schwammiges und pektinreiches Gewebe, das das eigentliche Fruchtfleisch umschließt. Dieses besteht meist aus zehn Segmenten, in denen zahlreiche Saftschläuche und auch die Samen enthalten sind. Die Früchte sind - je nach Sorte - rund, oval, eiförmig oder abgeplattet mit dünner, dicker, glatter oder rauher Schale. Diese ist unreif zunächst noch grün, später gelb, orange oder rot.
Apfelsinen und Mandarinen müssen übrigens vollreif geerntet werden, denn sie reifen nicht nach. Eine Schale, die grünliche Stellen aufweist, ist allerdings kein Zeichen für eine unreife Frucht, da die Ausfärbung der Schale vom Unterschied zwischen Tag- und Nachttemperatur abhängt.
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Lesen Sie in der kommenden Woche mehr über warenkundliche Aspekte bei Apfelsinen und Mandarinen.
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