fit und munter - Abschlussveranstaltung des Projekts Bewegungsnetzwerk 50 plus / Medieneinladung

fit und munter

Abschlussveranstaltung des Projekts Bewegungsnetzwerk 50 plus / Medieneinladung


Nicht jeder muss mit 90 Jahren noch einen
Marathonlauf anstreben, aber eine immer älter werdende Gesellschaft
sollte in Bewegung bleiben, um ihren Alltag möglichst auch im hohen
Alter noch bewältigen zu können. Der Deutsche Olympische Sportbund
(DOSB) hat deshalb in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) das Projekt
"Bewegungsnetz 50 plus" initiiert. Zusammen mit prominenten Paten wie
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder, der Beauftragten der
Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration,
Staatsministerin Maria Böhmer, der Vorsitzenden des Ausschusses für
Familien, Senioren, Frauen und Jugend im Bundestag, Sibylle
Laurischk, dem Bundesminister a.D. Franz Müntefering, der
Olympiasiegerin im Fechten, Cornelia Hanisch, sowie Ursula Lehr, der
Vorsitzenden der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen
und Bundesministerin a.D., werden nun die Ergebnisse des Projektes
vorgestellt.

Im Rahmen der Veranstaltung am 23. November in Berlin (10.30 bis
15.00 Uhr) zeichnet die Bundesfamilienministerin Kristina Schröder
zusammen mit DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch gegen 13 Uhr die
Gewinner des Vereinswettbewerbes "Bewegungsnetzwerk 50 plus" aus.
Ziel des Wettbewerbes war es, gut funktionierende Kooperationen
zwischen dem Sport und kommunalen Partnern zusammenzutragen und deren
Förderung von Sport und Bewegung für Ältere als Praxisbeispiele zu
präsentieren.

Zur Abschlussveranstaltung und zur Preisverleihung sind alle
Medienvertreter herzlich eingeladen:

Abschlusstagung Gesund im Alter durch Sport und Bewegung
Mittwoch, 23. November, 10.30 bis 15.00 Uhr
Hotel Aquino, Tagungszentrum Katholische Akademie
Hannoversche Straße 5b in Berlin

Am Projekt "Bewegungsnetzwerk 50 plus" beteiligten sich zehn
Mitgliedsorganisationen des DOSB mit Teilprojekten und Maßnahmen für
kommunale Vernetzungen.

So organisiert der Deutsche Turner-Bund (DTB) zusammen mit einem
Team bestehend aus Sportvereinen, Senioren- und Sozialeinrichtungen
in den Städten Achern (Baden-Württemberg) und Frankfurt (Hessen)
Bewegungsangebote für mehr als 120 Hochaltrige. Die teilweise über
90-Jährigen gewinnen durch ein spezielles Bewegungsprogramm an Kraft,
Koordination und Ausdauer. Dadurch wird die drohende
Pflegebedürftigkeit aufgehalten.

Der Landessportbund Hessen führt mit Hilfe von 34 eigens
ausgebildeten Bewegungsstarthelfern über 50-Jährige wieder an Sport
und Bewegung heran und sorgt so für sanfte und begleitete Einstiege
in Sportvereine und Bewegungsgruppen.

In den Projekten der LSBs Thüringen und Niedersachsen wurden über
20 kommunale Netzwerke zwischen Sportvereinen, Kreissportbünden,
Städten und Kommunen, sowie verschiedensten Senioren-, Sozial- und
Gesundheitseinrichtungen aufgebaut oder weiterentwickelt. Damit wird
die Vermittlung älterer Menschen, mit und ohne sportlicher Erfahrung,
in Sport- und Bewegungsangebote erleichtert sowie ein breiteres und
bedürfnisgerechtes Angebot geschaffen.

Durch den Badischen Sportbund und den LSB Nordrhein-Westfalen
wurden Aktivitäten für Ältere mit Migrationshintergrund eingerichtet
sowie generationenübergreifende Angebote geschaffen.

Der DOSB selbst baute, neben Kooperationen mit Partnern auf
Bundesebene wie der Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen (BAGSO), eine internetbasierte
Informationsplattform rund um das Thema "Netzwerkarbeit im Sport der
Älteren" auf, um die kommunale Vernetzung mit Wissen,
Projektergebnissen und Praxisbeispielen zur Thematik weiter zu
unterstützen. Zudem wurde der Vereinswettbewerb zum Thema
"Sportvereine vernetzen!" ausgeschrieben.

Ziel des "Bewegungsnetzwerk 50 plus" ist es, Sport und Bewegung
für Ältere in den Kommunen zu fördern und noch mehr Frauen und Männer
ab 50 gezielt für körperliche Aktivität zu gewinnen. Da im Zuge des
demografischen Wandels der Anteil älterer Menschen beständig steigt,
stellt die Gesundheitsförderung mit Sport und Bewegung eine zentrale
gesellschaftliche und politische Aufgabe dar.

Pressevertreter werden gebeten, sich vorab für die Veranstaltung
bei Bianca Schreiber-Rietig unter der E-Mail-Adresse
schreiberrietig@gmx.de anzumelden.



Pressekontakt:
Deutscher Olympischer SportBund (DOSB)
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (0) 69 67 00 255
E-Mail: presse@dosb.de

www.dosb.de
www.twitter.com/dosb
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