Eisen ist wichtiger Bestandteil zahlreicher Enzyme und Funktionsgruppen wie zum Beispiel Hämoglobin und Myoglobin. Der menschliche Körper enthält ungefähr zwei bis vier Gramm Eisen – der tägliche Bedarf liegt bei Männern bei 10 Milligramm, während Frauen 15 Milligramm benötigen. Eisenmangel zeigt sich bereits im frühen Stadium durch niedrige Ferritinwerte im Blut und beeinträchtigt die körperliche wie geistige Leistungsfähigkeit. Außerdem können eine gestörte Thermoregulation und geschwächte Immunabwehr festgestellt werden.
Der Mangel entsteht insbesondere durch eine vegetarische Ernährungsweise, denn Fleisch und Wurst sind neben Gemüse und Brot die wichtigsten Eisenlieferanten in unserer Ernährung. Um den Symptomen eines Eisenmangels vorzubeugen, ist eine fleischhaltige Ernährung die beste Lösung. Neben dem Verzehr von pflanzlichen Eisenlieferanten wie Brokkoli, Spinat, Mais und Vollkornprodukten sollte gleichzeitig ausreichend Vitamin C aufgenommen werden. Das fördert die Eisenaufnahme und stärkt das Immunsystem. Kaffee oder schwarzer bzw. grüner Tee besitzen hingegen hemmende Einflüsse auf die Eisenaufnahme.
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