(NL/1295306976) Kleinkinder leiden das ganze Jahr über laufende Nasen und Husten, den typischen Anzeichen einer Erkältung, bis zu 12-mal jährlich ist dies auch ganz normal. Wenn Kinder über das ganze Jahr mit diesem Problem zu tun haben, was hat dann die Kälte mit einer Erkältung zu tun?
Kälte ist kein Auslöser von Erkältungen
Das Wort "Erkältung" lässt vermuten, dass eine Erkältung durch Nässe, Kälte oder Zugluft ausgelöst wird. Das ist nicht richtig. Kälte an sich kann keinen sog. grippalen Infekt auslösen, da man sich eine Erkältung auch ohne in der Kälte gewesen zu sein zuziehen kann. Denn eine Erkältung wird von einer Vielzahl von Viren ausgelöst.
Kältegefühl beim Anmarsch einer Erkältung
Die meisten Menschen bemerken den Beginn einer Erkältung, indem sie besonders an den Oberarmen frieren. Das resultiert daher, da das Immunsystem auf die vorangegangene Virusinfektion mit dem Ausschütten von Botenstoffen reagiert. Diese Botenstoffe sollen die Körpertemperatur erhöhen, damit Krankheitserreger abgetötet werden. Gleichzeitig versucht der Körper die Temperatur auf den Normalniveau zu halten, auf diese anfängliche Gegenreaktion des Körpers, reagiert der Organismus zuerst mit einer geringeren Durchblutung von Armen und Beinen und damit einer Abkühlung der Haut, die Haare an Armen und Beinen stellen sich auf, eine Gänsehaut entsteht und die Muskeln sind gespannt bis zu Zittern, wir frieren.
Kälte erhöht das Ansteckungsrisiko
Gerade in der kalten Jahreszeit halten sich die Menschen besonders häufig in Gebäuden und schlecht gelüfteten Räumen auf, dadurch steigt das Risiko sich in der Nähe von infizierten Menschen aufzuhalten und sich eine Erkältung "einzufangen".
Kälte hemmt die Abwehrmechanismen
Kälte hat einen hemmenden Einfluss auf die Schleimhaut. Die Luft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen und die Schleimhäute der Atemwege pflegen. Trockene Schleimhäute sind dann besonders anfällig für das Eindringen von Viren. Verschleimte Nase und Bronchien, dicker Kopf sind die Symptome, die nun das Leiden bestimmen.
Ätherische Öle erleichtern die Erkältung
Gerade bei verstopfter Nase und verschleimten Bronchien haben sich ätherische Öle aus Eukalyptus und Fichtennadeln bewährt. Einreibungen lassen an unsere Kindheit erinnern. Praktische ätherische Inhalationsöle zum Auftropfen können ideal in den Alltag integriert werden und benötigen keine "Auszeit" beim Spielen, während der Arbeit oder des Feierabends.
Anwendungsarten von ätherischen Ölen im Rahmen von Erkältungskrankheiten
- Einreibungen von Brust und Rücken
- Erkältungsbäder
- Inhalation
TIPP:
Die klassische Inhalationsmethode mit Schüssel und Handtuch birgt extrem starke Verbrühungsgefahren - besonders für Kinder und ältere Menschen.
Die sicherste Methode des Inhalierens ist die Inhalation per Verdampfung. Bei einer Erkältung 2-4 Tropfen Babix-Inhalat N in der Nähe der Nase auf ein Kleidungsstück (Halstuch, Kragen) tropfen (Achtung: Kontakt mit der Haut vermeiden) und die Beschwerden beim Atmen werden schnell gemildert. Die Anwendung kann alle 3-4 Stunden wiederholt werden. Weitere Infos erfahren Sie auf www.mickan.de. Gerade zum Thema ätherische Öle und Kleinkinder ist folgende Seite interessant: http://www.mickan.de/zum-thema-atherische-ole.html