Husten, Schnupfen, Heiserkeit - Winterzeit ist
Erkältungszeit. Wer schnell wieder fit sein will, greift meist zu
entsprechenden Medikamenten. Was viele dabei vergessen: Medikamente
haben häufig Nebenwirkungen, die Einfluss auf das Verhalten im
Straßenverkehr haben können. Und auch körperliche Einschränkungen und
Krankheiten können sich negativ auf die Fahrtauglichkeit auswirken.
Die HDI-Gerling Firmen und Privat Versicherung AG hat daher die
siebte Ausgabe des Ratgebers Fuhrpark dem Thema "Medikamente und
Fahrtüchtigkeit" gewidmet. Diese steht ab sofort unter
www.hdi-gerling.de/ratgeber-fuhrpark zum kostenlosen Download bereit.
Das Reaktionsvermögen, die Konzentrationsfähigkeit und auch die
Selbsteinschätzung werden von manchen Medikamenten erheblich
beeinflusst. Insbesondere bei der Einnahme rezeptfreier Präparate
sollten Fahrer sich daher bei ihrem Apotheker nach deren
Nebenwirkungen erkundigen. Beispielsweise enthalten viele
Hustenstiller oder Erkältungsmedikamente müde machende Wirkstoffe wie
Doxylamin, Diphenhyrdamin oder Dextrometorphan. Was viele nicht
wissen: Das Fahren unter dem Einfluss von Medikamenten kann bei einem
verschuldeten Unfall Auswirkungen auf den Versicherungsschutz haben
und zum Führerscheinentzug sowie zu Bußgeldern führen.
Ähnlich verhält es sich mit körperlichen Einschränkungen, zum
Beispiel einem Gipsarm oder einem Hexenschuss. Auch diese können
schwerwiegenden Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit haben. Daher gilt es
in jedem Einzelfall zu prüfen und zu entscheiden, ob ein Fahrer fähig
ist, am Straßenverkehr teilzunehmen oder nicht. Dabei ist nicht nur
wichtig, ob es dem Fahrer möglich ist, das Fahrzeug zu lenken.
Entscheidend ist die Frage, ob der Fahrer sein Fahrzeug auch in einer
Notsituation sicher beherrschen kann.
In der siebten Ausgabe des Ratgebers Fuhrpark erläutert
HDI-Gerling Unternehmern, Fuhrparkleitern und Fahrern den
Zusammenhang zwischen Medikamenteinnahme und Fahrtüchtigkeit.
Außerdem geht der Ratgeber auf die Auswirkungen ein, die körperliche
Einschränkungen oder Krankheiten wie Knochenbrüche oder
Herzrhythmusstörungen auf die Fahrtüchtigkeit haben können.
"Vielen Autofahrern ist nicht klar, welches Risiko sie eingehen,
wenn sie sich unter dem Einfluss von Medikamenten hinter das Steuer
setzen. Und auch über die Einschränkungen der Fahrtüchtigkeit, die
Volkskrankheiten wie Rückenschmerzen mit sich bringen können, wissen
die wenigsten Bescheid," sagt Frank Liesen, Leitung Kraftfahrt bei
der HDI-Gerling Firmen und Privat Versicherung AG, "In jedem Fall
sollten Fahrer mit körperlichen Einschränkungen - von Diabetes bis
zum Knochenbruch - ärztlich auf ihre Fahrtauglichkeit geprüft werden.
Hierbei geht es nämlich nicht nur um die eigene Sicherheit der
Fahrer, sondern auch um die der anderen Verkehrsteilnehmer."
Der Ratgeber Fuhrpark von HDI-Gerling greift Schwerpunktthemen
auf, um konkret und für jedermann verständlich über gesetzliche
Regelungen und Pflichten beim Fuhrparkmanagement zu informieren.
Ausgabe sieben zum Thema "Medikamente und Fahrtüchtigkeit" steht ab
sofort unter www.hdi-gerling.de/ratgeber-fuhrpark kostenlos zum
Download bereit.
Für weitere Presseinformationen:
HDI-Gerling Firmen und Privat Versicherung AG
Kommunikation
Andreas Ahrenbeck
Tel.: +49(0)511-6454746
andreas.ahrenbeck@hdi-gerling.de
Die HDI-Gerling Firmen und Privat Versicherung AG bietet
Sachversicherungslösungen für Privatkunden und Firmenkunden. Dabei
reicht die Angebotspalette von Kfz-Versicherungen über private
Haftpflicht- und Hausratversicherungen bis hin zu Komplettlösungen
für kleine und mittlere Unternehmen und speziellen, berufsbezogenen
Lösungen für freie Berufe. Auf den Beratungs- und Serviceanspruch von
Versicherungskunden geht HDI-Gerling Firmen und Privat
deutschlandweit mit einer eigenen Ausschließlichkeitsorganisation
sowie kooperierenden Versicherungsmaklern ein.
HDI-Gerling Firmen und Privat gehört zum Talanx-Konzern, der nach
Prämieneinnahmen drittgrößten deutschen und elftgrößten europäischen
Versicherungsgruppe.
Mehr Informationen finden Sie unter www.hdi-gerling.de.