Immer erreichbar - nie völlig abschalten. Was
als Gift für die Gesundheit und als Risikofaktor für Burnout gilt,
ist laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der "Apotheken
Umschau" für fast jeden vierten Berufstätigen in Deutschland
Realität. In der Befragung geben 23,7 Prozent der berufstätigen
Studienteilnehmer an, oft auch nach Feierabend, an Wochenenden oder
sogar im Urlaub von Vorgesetzten, Kollegen oder Mitarbeitern in
geschäftlichen Dingen angerufen zu werden. Überdurchschnittlich hoch
ist mit 34,5 Prozent der Anteil der außerhalb von Dienst- und
Bürozeiten Erreichbaren bei den 30- bis 49-jährigen berufstätigen
Männern. Phasen vollständiger Entspannung und Muße scheinen vor allem
den frei oder selbstständig Tätigen wenig vergönnt: In dieser
Teilgruppe erklärt fast jeder Zweite (47,6 Prozent) der Befragten,
dass bei ihm auch in der Freizeit häufig das Telefon oder das Handy
aus beruflichen Gründen läute. Bei den angestellt Tätigen ist das
dagegen nur bei rund einem Viertel (23,7 Prozent) der Fall.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.036 Personen ab 14 Jahren, darunter 1.092 Berufstätige.
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