ImmunAid Pty. Ltd. erhielt ein Europäisches
Patent für die bahnbrechenden Resultate zur Behandlung von Krebs
zuerkannt, das darauf basiert, den Immun-Zyklus jedes einzelnen
Patienten zu beobachten und dadurch den optimalen Zeitpunkt zur
Verabreichung der Behandlung für diesen Patienten zu bestimmen.
Dr. Svetomir Markovic, der Vorsitzende der "Melanom-Arbeitsgruppe"
an der Mayo Klinik in Rochester, Minnesota: "Die Entdeckung des
zyklischen Ansprechverhaltens des Immunsystems von Krebspatienten auf
Medikation hat immense klinische Bedeutung mit bedeutenden
Auswirkungen für die Volksgesundheit."
Etwa 23 Milliarden Euro werden alljährlich weltweit für
Krebsmedikamente ausgegeben, trotzdem wird es in der EU im heurigen
Jahr schätzungsweise 1,3 Millionen Krebstote geben, weltweit sind es
etwa 7,6 Millionen Menschen - und diese Zahl hat sich in den
vergangenen 50 Jahren kaum verändert. Eine Analyse von 63 bedeutenden
klinischen Versuchsreihen veröffentlicht seit dem Jahr 2000 zeigt,
dass in einem späten Krebsstadium - gleichgültig welche Art von Krebs
- nur mehr etwa 7% der Patienten von dieser Krankheit geheilt werden.
Die Entdeckungen von ImmunAid könnten nun diese Erfolgsrate in der
Vergangenheit erklären. Daher eröffnet sich jetzt die Möglichkeit
diese Überlebensrate durch Anwendung der ImmunAid Erfindung
signifikant anzuheben.
ImmunAid Pty. Ltd. ist eine private Australische Biotechnologie
Firma, Mehrheitseigentümer ist Genetic Technologies Limited (ASX-GTG,
NASDAQ-GENE). ImmunAid wurde vor mehr als 10 Jahren gegründet, mit
dem Ziel das von Forscher Martin Ashdown entwickelte Konzept weiter
zu verfolgen. Dieses Konzept besagt, dass sich das Immunsystem bei
bestimmten chronisch-infektiösen Erkrankungen - HIV miteingeschlossen
- in einem stets wiederkehrenden Zyklus selbständig ein- und
ausschaltet. Die Behandlung sollte zeitlich so abgestimmt werden,
dass der Körper in seinem Bestreben die Krankheit zu bekämpfen
unterstützt wird. Ashdown erweiterte sein Konzept auf die Behandlung
von Krebs, Autoimmunerkrankungen und andere degenerative
Erkrankungen.
Ashdown und das ImmunAid Forschungsteam haben gezeigt, dass das
Immunsystem von Krebspatienten einem sich wiederholenden Zyklus
unterliegt und dass die Verabreichung eines Behandlungs-Medikaments
zu bestimmten Zeitpunkten dieses Zyklus den Behandlungserfolg
signifikant verbessert.
Dr. Mervyn Jacobson, der Firmenchef von ImmunAid meint dazu:
"Nachdem wir festgestellt hatten, dass der Immunzyklus vorhanden und
messbar ist, gingen wir davon aus, dass die exakte Zeit für die
Verabreichung der Chemotherapie und anderer Anti-Krebs-Therapien die
Behandlung positiv beeinflusst. Daher sollte auf den Immunzyklus
jedes Patienten individuell eingegangen werden um den Krebs zu
bekämpfen. Die Ergebnisse der Studie sprachen für sich selbst."
Professor Brendon Coventry, ein führender Wissenschafter und
selbst praktizierender Chirurg am Royal Adelaide Hospital, hat
klinische Studien über mehrere Jahre in Zusammenarbeit mit ImmunAid
geleitet. Er sagt: "Behandlungen 'zufällig' verabreicht ohne
Beachtung des Immunzyklus des Patienten erklärt, warum manche eine
komplette Heilung erfahren und andere eben nicht."
Die Mayo Klinik führt derzeit eine klinische Studie durch, um
weiter den Einfluss der zeitlich richtigen Verabreichung
konventioneller Chemotherapie an Patienten mit Krebs zu erforschen.
Und einige Spitäler und Universitäten in Australien führen ebenfalls
gerade weitere Untersuchungen mit Krebs durch. Weiters werden jetzt
auch unter diesem Aspekt eine Vielzahl von Erkrankungen, inklusive
multipler Sklerose und dem Immunabwehrschwäche-Virus (HIV)
untersucht.
Dr. Markovic erklärt, "Ich bin sehr beeindruckt von der
wissenschaftliche Anerkennung der ImmunAid Forschungen. In der weit
reichenden Erfahrung der Mayo-Klinik, scheint die zeitlich richtige
Verabreichung von Chemotherapie ganz offensichtlich einen
therapeutischen Erfolg in der Behandlung von metastasierenden
Melanomen zu bringen."
Rückfragehinweis:
ImmunAid Pty. Ltd.
Dr. Andrea Tobisch
Tel: +43 1 888 6328
mailto:andrea.tobisch@gtglabs.com
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