Wenn ein Hund auffällig häufig an Haut-, Ohren- oder Darmerkrankungen leidet und ganz offensichtlich das Futter in direktem Zusammenhang damit steht, dann liegt oftmals ein langer und von Misserfolgen und Rückschlägen begleiteter Leidensweg vor Hund und Halter
Auf der Suche nach dem richtigen Futter, das der Hund endlich verträgt, wird dann alles mögliche ausprobiert. Kaum angebrochenen Futtersäcke werden immer wieder gegen neue ersetzt, - und mit jeder neuen Futtersorte, die der Hund nicht verträgt, steigt das Gefühl der Ohnmacht. Denn erfolgversprechend ist diese Strategie nicht, weil sie das Problem nicht an der Wurzel packt und zudem nicht gerade billig ist.
Besser wäre es, erst einmal nachzuforschen, wodurch das Tier allergisch wurde bzw. worauf es konkret allergisch reagiert.
Angeboren oder erworben
Grundsätzlich sollte man bei Futtermittelallergien zwischen zwei Arten unterscheiden. Bei der sogenannten primären Allergie handelt es sich um eine Unverträglichkeit einem ganz bestimmten Futtermittel gegenüber wie z.B. Weizen. Diese ist immer angeboren und kommt in der Praxis nur sehr selten vor. Durch ein einfaches Weglassen des Weizen bei ansonsten allergenfreier Ernährung lässt sich an der Reaktion leicht feststellen, ob sich die Vermutung bestätigt, dass der Weizen der Allergieauslöser war.
Völlig verstört
Weitaus häufiger verbreitet ist jedoch die sekundäre Futtermittelallergie.
Diese ist erworben und entsteht durch den Einsatz von minderwertigen Futterkomponenten bzw. durch synthetische Zusatzstoffe im Futter und kann sich u.U. wechselnd gegen verschiedene Bestandteile des Futters richten. Allergieauslösend ist hier also nicht – um beim Beispiel zu bleiben – der Weizen selbst, sondern künstliche Substanzen wie synthetische Zusatzstoffe in Form von Antioxidantien, Konservierungs-, Lock-, Geschmacks- und Aromastoffen sowie minderwertige und toxinbelastete Futterkomponenten, durch die der Organismus des Hundes langfristig hypersensibilisiert wird. Das Immunsystem wird auf Dauer so überbelastet, dass es mit einer unangemessenen Antikörperbildung auf eigentlich völlig harmlose Stoffe reagiert - auf Futterbestandteile, die immerhin seit Jahrhunderten zum Nahrungsspektrum des Wolfes bzw. des Hundes dazugehören!
Allergie ohne Ende
Wer dann nicht erkennt, dass es sich eben um eine sekundäre, also erworbene Allergie handelt, und versucht, der angeblichen „Weizenallergie“ zu begegnen, indem er seinem Hund jetzt weizenfreies Futter anbietet, wird sich wundern: Schon nach kurzer Zeit wird der Hund aller Wahrscheinlichkeit nach nun stattdessen auf Mais, Fleisch oder irgendetwas anderes allergisch reagieren, denn das geschädigte Immunsystem überträgt seine allergische Reaktion nach einer gewissen Zeit auch auf die alternativ gefütterten Futterbestandteile.
Mit Kanonen auf Spatzen schießen
In diesem Zusammenhang ist übrigens von den vielgepriesenen sogenannten Zweikomponentenfuttern wie „Lamm und Reis“ oder „Geflügel und Reis“ u.ä. für allergische Hunde dringend abzuraten. Durch die drastische Reduzierung von Futterbestandteilen verspricht man sich eine Besserung der allergischen Reaktion, riskiert damit jedoch auf lange Sicht eine Mangel- und Fehlversorgung seines Hundes, da zwei oder drei Futterkomponenten als Grundlage eines Alleinfutters keine genügende Nährstoffbreite bieten können. Versuche, einen „gesunden“ Ausgleich durch Verfütterung von synthetischen Vitamin- und Mineralstoffmischungen zu schaffen, stellen sicher keine artgerechte und gesunde Lösung dar und können darüber hinaus zu anderen Krankheitssymptomen wie Leber-, Nieren- und Stoffwechselproblemen führen.
Die Lösung liegt auf der Hand
Was kann man also tun, um Futtermittelallergien wirklich nachhaltig an der Wurzel zu packen?
Wichtigste Erkenntnis: nur durch Vermeidung der wirklichen Ursachen lassen sich Allergien vermeiden bzw. bessern. Hört sich einfach an, ist es aber auch!
Füttern Sie ein Grundfutter ohne künstliche Zusatzstoffe mit hochwertigen, lebensmitteltauglichen, allergenarmen Komponenten ohne chemische und toxine Belastungen. Achten Sie darauf, dass das Futter garantiert frei ist von allen synthetischen Zusatzstoffen und Antioxidantien wie BHT und BHA bzw. Ethoxyquin, und dass das Futter weder pflanzliche noch tierische Nebenerzeugnisse enthält. Auch Tiermehl, Hirn und ähnliches sowie Soja und Sojanebenerzeugnisse haben in gesunder Hundenahrung nichts zu suchen.
Bei der Wahl des richtigen Futters sollte man auch darauf achten, dass der Gehalt an Rohprotein, Rohfett etc. moderat gehalten sind, um krankmachende Überdosierungen zu vermeiden.
Das Rezept
Man nehme frisches Rinderhackfleisch, Vollkornweizenmehl, frische Eier, kaltgepresstes Rapsöl, Gerstenmehl, und frische Karotten...
Was sich hier wie eine Zutatenliste für einen leckeren, gesunden Eintopf anhört, ist in Wahrheit eine Aufzählung all der Lebensmittel, die im schwedischen Hundefutter Magnusson Meat & Biscuit enthalten sind. Und wenn hier von „Lebensmitteln“ die Rede ist, dann ist dies wörtlich gemeint: denn in Schweden unterliegt Hundenahrung den gleichen strengen Gesetzen wie menschliche Nahrungsmittel. Und die schwedischen Lebensmittelrichtlinien sind die strengsten weltweit!
Weniger ist einfach mehr
In schwedischer Nahrung, egal ob für Mensch oder Tier, sind nur naturreine, unbelastete und damit allergenarme Rohwaren enthalten.
So verwendet Magnusson Petfood für die Hundefutterherstellung ausschließlich Lebensmittel schwedischen Ursprungs, was bedeutet: enthalten sind keine Knochen- oder Kadavermehle, keine Hormone oder Antibiotika, keine Eingeweide und Blutmehle, kein englisches Rindfleisch, kein bestrahltes Gemüse, kein genmanipuliertes Getreide und keine chemischen Zusatzstoffe.
Dafür ist alles enthalten, was ein Hund für seine Ernährung braucht, nicht weniger, aber auch nicht mehr!
Backe, backe Kuchen...
Die Reinheit der Inhaltsstoffe, die Ausgewogenheit der Zusammensetzung und die naturbelassenen Rohstoffe sind ein Garant für ein langes gesundes Hundeleben. Eigentlich doch ganz einfach und dennoch einzigartig: denn Magnusson Petfood ist europaweit der einzige Hersteller, der Hundefutter im zeitaufwendigen Backverfahren herstellt. Im Gegensatz zu üblicherweise extrudiertem oder gepresstem Trockenfutter wird das Magnusson-Futter durch den Backvorgang natürlich konserviert. Die trockene Hitze hat den großen Vorteil, dass die im Teig enthaltenen rohen Stärken in leicht zu vedauende Dextrine umgewandelt werden. Und: gebackenes Futter quillt kaum und belastet den Magen nicht unnötig. Die Gefahr der Magendrehung wird dadurch drastisch eingedämmt.
Unser Tipp:
Die Wahl eines naturbelassenen und gesunden Hundefutters ist eine wichtige Grundvoraussetzung, wenn man seinen Tierarzt nur einmal im Jahr zum Impfen sehen möchte.
Doch auch andere wichtige Faktoren spielen eine entscheidende Rolle für die Gesundheit unseres Hundes: vermeiden Sie z.B. chemische Mittel zur Parasitenabwehr, denn diese belasten den Stoffwechsel „tierisch“ und können ebenfalls Allergien oder andere gesundheitliche Probleme hervorrufen.
Die Firma Lucky-Pet führt nicht nur alle Sorten der schwedischen Hundefuttermarke Magnusson, sondern auch verschiedene natürliche Abwehrsysteme gegen Zecken und Flöhe. Und jetzt neu: Verm-X, die natürliche Art, mit Würmern fertig zu werden!
Kompetente Beratung und Bestellung bei Lucky-Pet von Mo – Fr 8.30 – 17 Uhr,
bei Frau Grau, Tel. 04539 / 8887-0
oder über’s Internet: www.lucky-pet.de