Am 30.09.2011 wurde in einer Pressekonferenz durch Ivonne Tost und Martin Schneider von der BKK Gildemeister Seidensticker sowie Jörg Knieper (Zahnexperten24) das nachhaltige Zahnrettungskonzept für die Stadt Bielefeld vorgestellt. Konkret wurden in den vergangenen Tagen alle Schulen und Schwimmbäder im ersten Schritt mit Zahnrettungsboxen ausgestattet. Die Kosten hierfür trägt die BKK Gildemeister Seidensticker. Über einen Zeitraum von drei Jahren erfolgt von Zahnexperten24 in enger Zusammenarbeit mit PD Dr. Yango Pohl eine wissenschaftliche Auswertung, welche in Deutschland bereits in einigen Bundesländern erfolgreich durchgeführt wird. Die mit den "SOS Zahnboxen" versorgten Stellen erhalten bei einem Zahnunfall und Vorlage des zugehörigen und ausgefüllten Auswertungsformulares kostenfrei eine neue Zahnrettungsbox von Zahnexperten24, um die Nachhaltigkeit des Projektes zu gewährleisten.
Das erste Bielefelder Zahnrettungspaket wurde im Rahmen der Veranstaltung an Andreas Rüther (Vorsitzender Sport- und Schulausschussß der Stadt Bielefeld) überreicht.
Ivonne Tost (BKK Gildemeister Seidensticker): "Wir möchten mit unserer Aufklärungsarbeit dazu beitragen, dass möglichst viele Zähne gerettet werden. Viele Menschen wissen nicht, dass abgebrochene Zahnteile wieder angeklebt und ausgeschlagene Zähne wieder zurückgepflanzt werden können. Mit der SOS Zahnbox sind die Erfolgsaussichten gut. Eltern, Kranken- und Unfallkassen profitieren davon, denn die lebenslangen Folgekosten sind beträchtlich."
Jörg Knieper: "Wir freuen uns sehr, dass wir das Zahnrettungskonzept durch die engagierte Unterstützung der BKK Gildemeister Seidensticker und der Begleitung der Stadt Bielefeld nun offiziell einführen können. Diese gute Vernetzung ist ein wichtiger Baustein für die erfolgreiche Umsetzung, da nun nach Erhalt der Zahnrettungsboxen auch die Kommunikation in den versorgten Stellen gewährleistet ist. Aufgrund unserer eigenen Erfahrungen in mehreren Bundesländern und vielen Städten wird sich dieses Konzept auch in Bielefeld bewähren und im Bundesland Nordrhein-Westfalen ein wichtiges Signal auch für andere Städte setzen.