Seit über einem Jahr diskutiert die Republik, wie
der eklatante Mangel an Spenderorganen behoben werden kann. Politiker
arbeiten an einer Neuregelung des Transplantationsgesetzes, die
Krankenkassen werben in Aufklärungskampagnen dafür, sich mit dem
Thema auseinanderzusetzen und Ökonomen fordern zusätzliche Anreize
für potenzielle Organspender. In einer Forsa-Umfrage im Auftrag der
Techniker Krankenkasse (TK) befürworten drei von zehn Befragten, dass
nur diejenigen ein Spenderorgan erhalten, die auch selbst
Organspender sind.
Professor Dr. Norbert Klusen, Vorsitzender des TK-Vorstandes: "Die
meisten Menschen denken bei der Organspende vor allem darüber nach,
ob sie nach ihrem Tod ihre Organe spenden möchten. Viele sind sich
jedoch nicht bewusst, wie schnell man auch selbst auf ein
Spenderorgan angewiesen sein kann. Dies hat uns nicht zuletzt die
EHEC-Krise gezeigt, durch die viele bis dahin kerngesunde Menschen
auf die Warteliste für eine Spenderniere gekommen sind."
Hinweis für die Redaktionen:
Für die bundesweit repräsentative Untersuchung im Auftrag der TK
befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Mai dieses Jahres
1.003 erwachsene Männer und Frauen in Deutschland. Weitere Daten,
Informationen und Beiträge zur Organspende enthält der aktuelle
TK-Medienservice "Organ- und Gewebespende", der mit
Illustrationsvorschlägen unter www.presse.tk.de zum kostenlosen
Download steht.
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Michaela Hombrecher, TK-Pressestelle
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