Zu Weihnachten auch an andere denken: Mit einer Wunschbaum-Aktion möchte das Estrel Berlin in der Weihnachtszeit benachteiligten Kindern eine Freude bereiten. So schmückt seit dem 23. November ein ganz besonderer Weihnachtsbaum die Lobby in Deutschlands größtem Hotel. Dieser Baum ist mit goldgelben Wunschkarten dekoriert, die von fleißigen Kinderhänden bemalt wurden. Die 30 Mädchen und Jungen des Kinder- und Jugendhauses St. Josef in Berlin-Neukölln haben dabei ihre Weihnachtswünsche auf die Karten gezeichnet.
Indem Hotelgäste, Veranstaltungs- und Showbesucher den zu erfüllenden Wunsch - im Wert von 10 bis 20 Euro - vom Weihnachtsbaum nehmen und diesen an der Hotel-Rezeption bezahlen, kann jeder eine gute Tat vollbringen und Christkind spielen. Das Estrel Berlin kauft dafür das entsprechende Geschenk. Die Herzenswünsche der Kinder sind geradezu bescheiden: Von Spielzeug über Schultaschen bis hin zu Musik-CDs reichen die Anliegen. Der ungewöhnlichste Wunsch ist sicherlich der eines 18-Jährigen: Er wünscht sich eine Bratpfanne für die zukünftige erste eigene Wohnung. "Bis zum 13. Dezember", so Ute Jacobs und Thomas Brückner, Geschäftsführende Direktoren des Estrel Berlin, "können die Weihnachtsträume erfüllt werden." Wer möchte, kann die karitative Aktion zusätzlich durch Geld-Spenden unterstützen. Mit dem Erlös werden Sachspenden für zwei Neuköllner Kindertagesstätten der Caritas gekauft. Die Idee zu dieser Aktion kam aus den Reihen der Estrel-Mitarbeiter, die regelmäßig Vorschläge zu innerbetrieblichen Themen einbringen dürfen.
Die Geschenk-Übergabe findet dann am 14. Dezember im Rahmen eines Weihnachtsfestes im Estrel statt, bei dem Ute Jacobs und Thomas Brückner den Kindern und Jugendlichen persönlich die Geschenke überreichen. "Wir freuen uns schon jetzt darauf, dabei in zahlreiche leuchtende Kinderaugen blicken zu können", sagt Ute Jacobs, "Als familienfreundliches und sozial engagiertes Unternehmen möchten wir mit dem Wunschbaum ein Zeichen für Nachbarschaftshilfe setzen und gemeinsam mit unseren Gästen Kindern eine Freude machen, die es im Leben nicht ganz so leicht haben wie andere."
Bildnachweis: Andreas Friese/Estrel Berlin