Auf Anhieb erfolgreich war der Launch der neuen
spezialisierten Dental-Fachmesse Implant expo im Jahr 2010 in
Hamburg: Die Fachmesse, Begleitveranstaltung des Jahreskongresses der
Deutschen Gesellschaft für Implantologie, mit 7500 Mitgliedern
Europas größte Fachvereinigung. Während Hamburg den Platzbedarf von
Kongress und Messe noch bedienen konnte, gab es deutliche
Beschränkungen bei der 2. Implant expo aktuell in Dresden, die am 25.
November eröffnet wurde. "Das enorme Interesse zeigt, dass unser
Konzept einem großen Bedarf entgegenkommt - nicht zuletzt die
Aussteller wünschen sich schon lange eine zentrale Veranstaltung im
Bereich der zahnärztlichen Implantologie", sagte Messe-Veranstalter
Stefan C. Werner, Geschäftsführer der youvivo GmbH vor der Presse im
Dresdner Congress Center. Man habe trotz räumlicher Begrenzungen
Ausstellungszonen für rund 110 Unternehmen bereitstellen können.
Trendanalyse: Wachstum - und Verdrängungswettbewerb
Die im Vorfeld der Implant expo von der youvivo GmbH erhobene
"Trendanalayse" im Kreis forschend tätiger Implantologie-Unternehmen,
die zu den Sponsoren der Fachgesellschaft zählen, zeigte einen
erwarteten Wachtstumstrend: Von Marktsättigung im Bereich der
Implantate könne nicht die Rede sein. Implantate würden immer
bekannter, der Wunsch nach stabilen und ästhetischen
Zahnersatzlösungen sei bei allen Patientengruppen ebenso ausgeprägt
wie steigendes Wissen über Verfahren und Nutzen der Implantologie.
Auch die demografische Entwicklung lasse keine Marktsättigung
erwarten, so die Unternehmen. Fast alle bestätigten einen
Verdrängungswettbewerb - die meisten bereits derzeit, andere erst in
rund fünf Jahren. Einhellig wird "Service und Qualität" als
wichtigster Markt-Vorteil erachtet, 20 % der Befragten sahen daneben
auch den Preis als relevanten Faktor. Stefan C. Werner, youvivo GmbH:
"Wir können sicher eine insgesamt sehr gute Stimmung im Kreis der
Unternehmen festhalten. Spürbar ist das Bewusstsein dafür, dass 'der
Markt' nach wie vor über Qualität funktioniert, aber auch
Innovationen und Flexibilität braucht, um der wachsenden Vielfalt der
Patientengruppen fachliche, aber auch wirtschaftliche Lösungen zu
bieten."
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