Mensch-ärgere-Dich-nicht, Monopoly oder Memory
- Mit diesen Klassikern kann man dem Nachwuchs auch noch heute eine
Freude machen. Wer allerdings Kinderaugen wirklich zum Strahlen
bringen will, der muss sich je nach Altersgruppe schon etwas mehr
einfallen lassen. Bei den Älteren ist der Top-Favorit eindeutig die
Spielkonsole. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag des
Apothekenkindermagazins "medizini" fand heraus, dass sich mit 35,7
Prozent anteilig die meisten der 10- bis 12-Jährigen zuhause am
allerliebsten mit Playstation, Nintendo DS, Wii und Co beschäftigen.
Die Jungs in diesem Alter sind dabei die deutlich größeren Fans (43,6
%), aber auch ihre Altersgenossinnen sitzen gerne vor Spielkonsolen
(27,6 %). Ebenfalls beliebt bei den größeren Kindern sind Spiele am
PC oder im Internet (10- bis 12-jährige Jungen: 11,5 %; 10- bis
12-jährige Mädchen: 12,9 %). Einige ältere Mädchen nennen als
Lieblingsspielzeug noch Kartenspiele wie Uno oder Rommé (12,9 %) und
Brettspiele wie Mensch-ärgere-Dich-nicht oder Monopoly (14,1 %),
jeder Zehnte der älteren Jungs bevorzugt Modell-Autos (11,5 %). Bei
den jüngeren Kindern gibt es hinsichltich des Lieblingsspielzeugs der
Umfrage zufolge nur wenig Gemeinsamkeiten zwischen Jungs und Mädchen.
Während die Buben zwischen 8 und 9 Jahren wie die älteren Jungs
ebenfalls schon ganz wild sind auf Spielkonsolen (26,2 %) oder am
liebsten mit Lego oder anderen Bausteinen spielen (24,3 %),
favorisieren die Mädchen in diesem Alter noch Stofftiere und Puppen
(27,1 %), jede Sechste beschäftigt sich am liebsten mit Brettspielen
(17,7 %). Bei den jüngsten Befragten im Alter zwischen 6 und 7 sind
bei den Jungs Bausteine (34,3 %) und auch Modell-Autos und
Autorennbahnen (23,5 %) am beliebtesten, die Mädchen spielen im Haus
dagegen am liebsten mit Puppen und Stofftieren (46,9 %) oder tüfteln
über Puzzles (17,7 %).
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenkindermagazins
"medizini", durchgeführt vom Marktforschungsinstitut iconkids & youth
bei 725 Kindern im Alter zwischen 6 und 12 Jahren, darunter 370
Jungen und 355 Mädchen.
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