Berlin, 08. Juli 2008. Eine aktuelle Studie des Lehrstuhls für Gesundheitsmanagement der Universität Erlangen-Nürnberg zum Thema „Arzt-Bewertung im Internet“ hat ergeben: Etwa jeder fünfte niedergelassene Arzt ist bereits auf www.imedo.de empfohlen worden. Der unabhängigen Untersuchung zufolge finden Patienten somit auf imedo die meisten empfohlenen Ärzte.
Das Team um Lehrstuhlleiter Prof. Dr. Oliver Schöffski hat in seiner Studie zunächst die Portale identifiziert, die sich mit der Thematik Arztsuche bzw. -bewertung befassen. Dafür wurden in den gängigsten Suchmaschinen (Google, Yahoo, MSN, etc.) zehn relevante Suchbegriffe wie „Arztsuche“, „Arztbewertung“ oder „guter Arzt“ eingegeben und die jeweils 100 ersten Treffer betrachtet. Das Ergebnis: imedo befindet sich bei den 15 ermittelten Portalen mit 35 Treffern auf Platz eins.
Im nächsten Schritt setzten sich die wissenschaftlichen Mitarbeiter mit den Kriterien auseinander, nach denen ein Arzt beurteilt werden kann. Dabei differenziert sich das Gesundheitsportal imedo durch das Empfehlungsprinzip, welches negative Wertungen ausschließt. „Die Gemeinschaft bei imedo soll bewusst nur von Empfehlungen profitieren“, erklärt der imedo-Geschäftsführer Christian Lautner die Besonderheit. Um dabei Eigen- oder Auftragswerbung vorzubeugen, müssen imedo-User bestätigen, „von dem Arzt bzw. der Ärztin behandelt worden […] und nicht selbst der/die Empfohlene zu sein.“¹
Am Ende der Untersuchung wurde die Anzahl der bislang abgegebenen Empfehlungen exemplarisch an den Städten Nürnberg, München und Berlin überprüft. Das Resultat des „Treffer-Tests“: imedo verfügt mit 20,4 Prozent bei weitem über die meisten Empfehlungen. Den Spitzenwert erreicht imedo in Nürnberg. Hier „haben von den 248 gelisteten Allgemeinärzten […] bislang 55 eine Bewertung erhalten“.¹
Trotz des herausragenden Ergebnisses für das Berliner imedo-Team sieht Lautner darin keinen Grund sich zurückzulehnen: „Wir nehmen dies als Ansporn, unser Angebot weiter auszubauen, um dem Wunsch der Patienten nach mehr Transparenz im deutschen Gesundheitswesen nachzukommen.“